One Marketing: Wunsch frei für Bildung
Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi und prominente Persönlichkeiten sammeln Wünsche für Kinder. Kreiert hat die Kampagne die Agentur One Marketing.
Kinder haben ein Recht auf gute Schulbildung. Diesem Grundsatz widmet sich die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi seit über 30 Jahren. Mit der aktuellen Kampagne macht die Organisation darauf aufmerksam, dass Millionen von Kindern noch immer keinen Zugang zu Schulunterricht haben. Schweizer Prominente machen es vor und rufen dazu auf, mit ihnen mehr Bildung für Kinder weltweit zu wünschen. Ein erster Schultag für alle!
Mitte September erhielt ein Grossteil der Deutschschweizer Haushalte Post aus dem Kinderdorf Pestalozzi: In Form eines Schulheftes wird die Relevanz von Bildung sowie der Arbeitsansatz der Non-Profit-Organisation in stimmiger Weise aufgezeigt. Die Kampagne hat neben informieren und Spenden generieren aber noch ein weiteres Ziel: Die Empfänger werden dazu ermuntert, ihre Solidarität für benachteiligte Kinder aktiv zu bekunden. Auf der Rückseite des Heftes wird dazu eingeladen, online einen Wunsch zu formulieren für mehr Bildungszugang weltweit.
Die eigens für die Kampagne konzipierte Microsite Erster-schultag.ch ist das eigentliche Herzstück der weiterführenden Kommunikation. Die Besucher des One-Pagers können sich mit kleinen Taten als Unterstützer des Rechts auf Bildung bekennen. Und der Countdown läuft: Bis zum 20. November 2013, dem Tag der Kinderrechte, sammelt die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Wünsche. Neben der Online-Galerie werden die farbigen Wunschkarten im Kinderdorf Pestalozzi ausgedruckt und im örtlichen «Wunschraum» gesammelt. Der Blog und ein Kampagnen-Newsletter informieren über den Fortlauf der Wunsch-Sammlung. Am Tag der Kinderrechte Ende November werden alle Wünsche an politische Entscheidungsträger weitergereicht mit der unmissverständlichen Botschaft: Die Schweizer Bevölkerung hat benachteiligte Kinder nicht vergessen und macht sich dafür stark, dass das Recht auf Bildung nicht nur auf dem Papier existiert.
Die Kampagne bedient sich einem bunten Mix an Werbemitteln, die offline wie online auf die Microsite führen. In Inseraten rufen bekannte Gesichter dazu auf, es ihnen gleichzutun und online einen Wunsch für Kinder zu verfassen. In öffentlichen Verkehrsmitteln flimmern Spots über die Bildschirme und zeigen auf sympathische Weise auf, wie ehemalige Erstklässler – nicht zuletzt dank guter Bildung – die Chance erhielten, ihre Talente zu entfalten und heute ihren Traumberuf ausüben. «Mit der SMS-Spendenmöglichkeit können Passagiere direkt vom Sitzplatz aus einen Solidaritätsfranken spenden. Die Dankes-SMS auf das Smartphone beinhaltet den Link zur Kampagnen-Seite und erreicht die Passagiere just zu einem Zeitpunkt, an dem sie ihr mobiles Gerät bereits in der Hand halten und Zeit haben, die Microsite zu erkunden», erläutert Yong-Jong Lee, Berater Online/Digital bei One Marketing Services. Des Weiteren sorgen Banner, Anzeigen auf Facebook und Google sowie Spots im Online TV für gute Besucherzahlen auf der Kampagnenseite. Diese erlaubt dank Responsive Design auf dem Smartphone ebenso optimale Navigation wie auf dem Tablet oder Desktop Computer.
Als Botschafter für die Kampagne konnten bekannte Schweizer Persönlichkeiten gewonnen werden. Auf der Microsite erzählen sie ihre eigenen Schulgeschichten – man erfährt beispielsweise, welche schwierige Aufgabe Beni Thurnheer an seinem ersten Schultag zu meistern hatte oder mit welcher Strafe der Primarschüler und heutige Tatort-Kommissar Stefan Gubser nach einem Streich zu rech-nen hatte. Auch die amtierende Miss Schweiz, Dominique Rinderknecht und die TV-Moderatorin und ausgebildete Primarlehrerin Claudia Lässer haben lebendige Erinnerungen an ihre Schulzeit. Mit ihren Wünschen machen sie auf die weltweiten Missstände im Bildungsbereich aufmerksam. Beni Thurnheer, der als Mitglied des Stiftungsrates die Tätigkeitsfelder der Organisation bestens kennt, wünscht den Schulkindern vor allem gute und den lokalen Bedürfnissen entsprechend ausgebildete Lehrkräfte, «denn einfach die Schulzeit absitzen nützt niemandem etwas.»
Bildung ermöglicht Lebenschancen – mit den Erinnerungen an die eigene Schulzeit sowie den Wünschen für die Schulkinder von heute vermitteln die Kampagnen-Botschafter auf ebenso einfache wie eingängige Art und Weise, wie wichtig eine solide Schulbildung für das weitere Leben ist.
Verantwortlich bei Stiftung Kinderdorf Pestalozzi: Remo Schläpfer, Thomas Witte. Verantwortlich bei One Marketing Services BSW: Balz Farner, Yong-Jong Lee, Ruth Wagner.
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