Kopf der Woche: «Ich will guten Service bieten und nicht möglichst schnell reich werden»
Marc Schürmann: Gründer, Jungunternehmer und Besitzer der Marketing- und Promotions-AG Mosaik
Marc Schürmann: Gründer, Jungunternehmer und Besitzer der Marketing- und Promotions-AG MosaikKopf der Woche «Ich will guten Service bieten und nicht möglichst schnell reich werden»
Der Typ hat gut lachen: Erstens arbeitet er mit attraktiven Menschen zusammen. Zweitens hat er Erfolg. In drei Jahren hat Marc Schürmann seine Marketing- und Promotionsfirma Mosaik zum Millionenunternehmen emporgestemmt, sich als seriöser Agenturbesitzer und Generation-X-Spezialist einen Namen gemacht und zahlreiche grosse Kunden an Land gezogen. «Mir läufts super», bestätigt der Jungunternehmer. Doch «einfach so» sei ihm der Erfolg nicht in den Schoss gefallen. «Ich musste dafür hart arbeiten.» Schürmann ist überzeugt: «Nur so kann man etwas Beständiges aufbauen.»
Das schnelle Geld hat ihn nie interessiert. «Wer Dinge tut, nur um möglichst schnell reich zu werden, kann nicht reüssieren», sagt er. Mit 29 Jahren gehört er zu den jüngsten und erfolgreichsten Agenturbesitzern der Schweiz. Das nötige Know-how holte er sich schon früh. Als jüngster Filialleiter der Modekette Blondino, Gründer und Besitzer einer Telefon-Kundenservicelinie, Alleinverantwortlicher einer Telekommunikationsfirma und Juniorberater eines Computergeschäfts lernte er das ABC des Managements. «Und das, ohne für einen dieser Jobs spezifisch ausgebildet zu sein», lacht er. Die einzige Zusatzausbildung neben seiner Coiffeurlehre absolvierte er als eidgenössischer Marketingplaner. «Alles andere habe ich mir selber beigebracht.»
Stolz ist er dabei vor allem auf seinen Ruf in der Szene: «Es hat sich herumgesprochen, dass ich nicht nur irgendwelche Promotionen für Firmen mache, sondern mich in die Zielgruppe des jeweiligen Produkts einfühle, dass ich weiss, wie man den 18- bis 25-Jährigen ein Produkt schmackhaft machen kann, dass ich ganze Konzepte vorschlage und Promotions- und Marketingauftritte von A bis Z organisiere.»
Inzwischen wenden sich besonders Grossfirmen wie Diax, R. J. Reynolds Tabacco AG und 20 Minuten an den Jungunternehmer. Die Folge davon: 1999 war er an 30 Messen tätig, verbrachte mit seiner Crew 40 bis 50 Tage an Events in Bahnhöfen und organisierte unzählige, nationale Marketingauftritte in der Szenengastronomie.
Seit seiner Übernahme als alleiniger Inhaber der Mosaik Marketing- und Promotionsagentur 1997 hat er den Umsatz verzehnfacht, das Team von zwei auf zehn Mitarbeitende aufgestockt, 980 Models unter Vertrag genommen, die Büroräume gewechselt, in Lugano und Lausanne einen «Mann vor Ort» engagiert und im Januar 2000 eine AG gegründet.
Doch damit gibt er sich nicht zufrieden. «Mein Ziel ist, die stärkste Promotions- und Marketingagentur der Schweiz zu werden», sagt der Single, der auf «schöne Dinge im Leben steht». Zu seinen Stärken zählt er die Fähigkeiten, sich schnell in eine Materie einzuarbeiten und Qualitätsarbeit zu leisten: «Meine Firma soll nicht irgendeine Firma mit viel Umsatz und wenig Substanz sein, sondern das Niveau eines Fünfsterneunternehmens haben: qualitativ hochstehend, super im Service und fair im Preis-/Leistungsverhältnis.»
Das nötige Potenzial dazu hat der 29-jährige Zürcher. Annelies Friedli
Der Typ hat gut lachen: Erstens arbeitet er mit attraktiven Menschen zusammen. Zweitens hat er Erfolg. In drei Jahren hat Marc Schürmann seine Marketing- und Promotionsfirma Mosaik zum Millionenunternehmen emporgestemmt, sich als seriöser Agenturbesitzer und Generation-X-Spezialist einen Namen gemacht und zahlreiche grosse Kunden an Land gezogen. «Mir läufts super», bestätigt der Jungunternehmer. Doch «einfach so» sei ihm der Erfolg nicht in den Schoss gefallen. «Ich musste dafür hart arbeiten.» Schürmann ist überzeugt: «Nur so kann man etwas Beständiges aufbauen.»
Das schnelle Geld hat ihn nie interessiert. «Wer Dinge tut, nur um möglichst schnell reich zu werden, kann nicht reüssieren», sagt er. Mit 29 Jahren gehört er zu den jüngsten und erfolgreichsten Agenturbesitzern der Schweiz. Das nötige Know-how holte er sich schon früh. Als jüngster Filialleiter der Modekette Blondino, Gründer und Besitzer einer Telefon-Kundenservicelinie, Alleinverantwortlicher einer Telekommunikationsfirma und Juniorberater eines Computergeschäfts lernte er das ABC des Managements. «Und das, ohne für einen dieser Jobs spezifisch ausgebildet zu sein», lacht er. Die einzige Zusatzausbildung neben seiner Coiffeurlehre absolvierte er als eidgenössischer Marketingplaner. «Alles andere habe ich mir selber beigebracht.»
Stolz ist er dabei vor allem auf seinen Ruf in der Szene: «Es hat sich herumgesprochen, dass ich nicht nur irgendwelche Promotionen für Firmen mache, sondern mich in die Zielgruppe des jeweiligen Produkts einfühle, dass ich weiss, wie man den 18- bis 25-Jährigen ein Produkt schmackhaft machen kann, dass ich ganze Konzepte vorschlage und Promotions- und Marketingauftritte von A bis Z organisiere.»
Inzwischen wenden sich besonders Grossfirmen wie Diax, R. J. Reynolds Tabacco AG und 20 Minuten an den Jungunternehmer. Die Folge davon: 1999 war er an 30 Messen tätig, verbrachte mit seiner Crew 40 bis 50 Tage an Events in Bahnhöfen und organisierte unzählige, nationale Marketingauftritte in der Szenengastronomie.
Seit seiner Übernahme als alleiniger Inhaber der Mosaik Marketing- und Promotionsagentur 1997 hat er den Umsatz verzehnfacht, das Team von zwei auf zehn Mitarbeitende aufgestockt, 980 Models unter Vertrag genommen, die Büroräume gewechselt, in Lugano und Lausanne einen «Mann vor Ort» engagiert und im Januar 2000 eine AG gegründet.
Doch damit gibt er sich nicht zufrieden. «Mein Ziel ist, die stärkste Promotions- und Marketingagentur der Schweiz zu werden», sagt der Single, der auf «schöne Dinge im Leben steht». Zu seinen Stärken zählt er die Fähigkeiten, sich schnell in eine Materie einzuarbeiten und Qualitätsarbeit zu leisten: «Meine Firma soll nicht irgendeine Firma mit viel Umsatz und wenig Substanz sein, sondern das Niveau eines Fünfsterneunternehmens haben: qualitativ hochstehend, super im Service und fair im Preis-/Leistungsverhältnis.»
Das nötige Potenzial dazu hat der 29-jährige Zürcher. Annelies Friedli