Sette anni di tendenze dell'e-commerce: i rivenditori si affidano all'intelligenza artificiale e ai canali digitali

Die neueste Studie der ZHAW und FHNW zeigt, wie Onlinehändler KI und digitale Kanäle wie Video, Social Media und WhatsApp nutzen, um ihre Marketinginstrumente und Services zu optimieren und so den Herausforderungen des Marktes zu begegnen.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie Onlinehändler ihre Produkte und Dienstleistungen vermarkten und vertreiben. Die aktuelle Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) zeigt, dass KI-Anwendungen im E-Commerce immer wichtiger werden. So setzen Onlinehändler KI in verschiedenen Bereichen ein, um ihre Marketinginstrumente und Services zu optimieren und den Herausforderungen im Onlinehandel zu begegnen. Im Sorgenbarometer der Studie gaben 75 % der Händler an, dass die Marktsituation, insbesondere die zunehmende Konkurrenz und der Preisdruck, eine grosse oder mittelgrosse Herausforderung darstellt.

KI als Treiber für effizientere Text- und Übersetzungsprozesse

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erstellung von Texten und Übersetzungen. KI-Tools wie ChatGPT und DeepL werden genutzt, um Produktbeschreibungen zu erstellen und in verschiedene Sprachen zu übersetzen. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Qualität der Inhalte. Laut der Studie nutzen bereits 53 % der Onlinehändler KI zur Texterstellung und 54 Prozent für Übersetzungen.

SEO-Optimierung durch KI: Mehr Reichweite für Onlinehändler

Auch im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) kommt KI zum Einsatz. Immer mehr Händler nutzen KI-basierte Tools, um ihre Produktseiten für Suchmaschinen zu optimieren und so ihre Reichweite zu erhöhen. Die Studie zeigt, dass 32 Prozent der Onlinehändler KI im SEO einsetzen, beispielsweise um Produkttexte mit relevanten Keywords anzureichern.

KI im Kundenservice: Chatbots und Personalisierung

Im Kundenservice werden KI-basierte Chatbots eingesetzt, um Kundenanfragen schnell und effizient zu beantworten. KI hilft auch bei der Personalisierung von Inhalten und Angeboten, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Aktuell nutzen 9 Prozent der Händler KI im Kundenservice, beispielsweise in Form von Service-Chatbots.

Digitale Kanäle im Aufwind: Video, Social Media und WhatsApp im Fokus

Neben KI spielen auch digitale Kanäle wie Video, Social Media und WhatsApp eine immer wichtigere Rolle im E-Commerce. Onlinehändler nutzen diese Kanäle, um mit Kunden zu kommunizieren, Produkte zu bewerben und ihre Marken zu stärken. So geben 36 Prozent der Händler an, Videowerbung zu schalten – ein deutliches Zeichen für die wachsende Bedeutung des Mediums im Onlinehandel. Kein Wunder, denn Videowerbung bietet die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen auf eine ansprechende und informative Weise zu präsentieren.

Auch Social-Media-Werbung wird immer wichtiger: 75 Prozent der befragten Onlinehändler nutzen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Diese Kanäle ermöglichen es, potenzielle Kunden mit gezielten Werbebotschaften anzusprechen und so die Effektivität von Marketingkampagnen zu erhöhen.

Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung von WhatsApp im E-Commerce. Die Studie zeigt, dass bereits 45 Prozent der Onlinehändler WhatsApp als Kommunikationskanal anbieten, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Gerade jüngere Generationen schätzen die schnelle und unkomplizierte Kommunikation über Messenger-Dienste. WhatsApp bietet Händlern die Chance, persönlichen Kundenservice zu bieten und die Kundenbindung zu stärken.

Die Studie zeigt jedoch auch, dass viele Händler noch Herausforderungen im Umgang mit den digitalen Kanälen sehen. So geben 73 Prozent der Befragten an, dass Knappheit der Marketingbudgets, zunehmende Komplexität und steigende Kosten im Marketing eine grosse oder mittelgrosse Herausforderung darstellen. Dennoch überwiegen die Vorteile: Wer die digitalen Kanäle effektiv nutzt, kann im Wettbewerb bestehen und sein Onlinegeschäft erfolgreich weiterentwickeln.

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