Tamedia für internationales KI-Programm ausgewählt
Tamedia konnte sich mit dem «AI Lab» gegen viele andere Bewerber durchsetzen und darf mit dem Tages-Anzeiger am internationalen KI-Programm «AI Launchpad» der Google News Initiative und FT Strategies teilnehmen.
Als eines von acht auserwählten Medienhäusern aus einem Pool von mehr als 100 Bewerbungen nimmt der Tages-Anzeiger an einem fünfmonatigen KI-Programm von FT Strategies und der Google News Initiative (GIN) teil. Ziel des sogenannten AI Launchpads ist es, gemeinsam mit sieben weiteren Medienhäusern aus Österreich, Bulgarien, Estland, Israel, den Niederlanden, Spanien und der Türkei praxisnahe Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz zu erproben und die eigene KI-Strategie weiterzuentwickeln, ohne dabei eigene Daten preiszugeben. Das kostenfreie Programm ist bereits gestartet und endet im Juli.
Vertreter:innen verschiedener Unternehmensbereiche
Das Gewinner-Team besteht aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Unternehmensbereiche von Tamedia. Dabei sind Adrian Panholzer und Titus Plattner (beide Redaktion), Kaan Keskin (Advertising), Moritz Ackermann (Consumer Business), Naunidh Virk (Analytics/Data), Lukas Schwab (Technology) und Nadia Kohler (Product). Die erfolgreiche Bewerbung gehe auf das im November 2023 gegründete «AI Lab» von Tamedia zurück, heisst es. Das achtköpfige AI-Team unter der Leitung von Nadia Kohler, Head Product Management Content Development treibe die Entwicklung und Integration von KI-Technologien innerhalb des Unternehmens voran.
Dazu zähle auch die Entwicklung von KI-Tools, die bereits zur Anwendung kommen. Diese Tools unterstützen etwa beim Texten von News-Teasern, beim Erstellen von suchmaschinenoptimierten Schlagzeilen und bei Kurzzusammenfassungen für die Newsletter des Unternehmens.
Mitglieder des AI-Labs sind neben Nadia Kohler, Jonas Rüegsegger, Christian Zellweger (beide aus dem Bereich Newsroom Automation), Anja Licka (Consumer Business), Markus Hausmann, Titus Plattner (beide Redaktion) sowie Sergio Reyero Diaz und Stefanos Kalantzis (beide Technology).