Ringier will Cash täglich drucken und ausstrahlen
Der Ringier-Konzern will seinen Medienverbund Cash weiter ausbauen. Das Projekt läuft unter dem Namen «Cash daily».
Der Ringier-Konzern will seinen
Medienverbund Cash weiter ausbauen. Das Projekt läuft unter dem Namen
«Cash daily», wie die Bilanz berichtet. Geplant seien eine tägliche
Abendzeitung mit bis zu 16 farbigen Tabloidseiten und eine rund
zwölfminütige TV-Sendung, die dreimal täglich als Schweizer
Programmfenster auf dem deutschen Nachrichtensender N-TV ausgestrahlt
werden solle. Zudem wäre die Sendung auch im Internet und via
UMTS-Handys zu empfangen. Die Abendzeitung würde in einer Auflage von
30’000 Exemplaren kostenlos in SBB-Erstklasswagen, Flughäfen und
Flugzeugen verteilt sowie in den Geschäftsstellen der Werbepartner.
Diese stellt sich Ringier laut Bilanz als Sponsoren vor, die nicht nur
Werbefläche erhalten, sondern auch im redaktionellen Teil bevorzugt
behandelt werden. Hauptsponsoren sollen für ein Jahr 1,5 Millionen
Franken auf den Tisch legen. Bis Ende Oktober will Ringier gemäss dem
Bericht das Interesse der Werbekunden ermittelt haben.
Die Bilanz bezieht ihre Informationen einerseits aus einer
vertraulichen Präsentation des Konzepts für potenzielle Kunden, die ihr
vorliegt. Anderseits bestätigte Thomas Trüb, Leiter Wirtschaftsmedien,
die Planungen gegenüber dem Magazin. Ringier-Pressesprecher Marco
Castellaneta hingegen relativierte die Angaben auf Anfrage der
Werbewoche. Man befinde sich «noch tief in der Projektphase» mit Cash
daily. «Im Moment testen wir die Markttauglichkeit» sagt er. Dass
journalistische Grundsätze aufgehoben werden sollen, bezeichnet
Castellaneta als reinen «Blödsinn».
Mehr über Cash daily lesen Sie in der Werbewoche vom 22. September 2005.
Medienverbund Cash weiter ausbauen. Das Projekt läuft unter dem Namen
«Cash daily», wie die Bilanz berichtet. Geplant seien eine tägliche
Abendzeitung mit bis zu 16 farbigen Tabloidseiten und eine rund
zwölfminütige TV-Sendung, die dreimal täglich als Schweizer
Programmfenster auf dem deutschen Nachrichtensender N-TV ausgestrahlt
werden solle. Zudem wäre die Sendung auch im Internet und via
UMTS-Handys zu empfangen. Die Abendzeitung würde in einer Auflage von
30’000 Exemplaren kostenlos in SBB-Erstklasswagen, Flughäfen und
Flugzeugen verteilt sowie in den Geschäftsstellen der Werbepartner.
Diese stellt sich Ringier laut Bilanz als Sponsoren vor, die nicht nur
Werbefläche erhalten, sondern auch im redaktionellen Teil bevorzugt
behandelt werden. Hauptsponsoren sollen für ein Jahr 1,5 Millionen
Franken auf den Tisch legen. Bis Ende Oktober will Ringier gemäss dem
Bericht das Interesse der Werbekunden ermittelt haben.
Die Bilanz bezieht ihre Informationen einerseits aus einer
vertraulichen Präsentation des Konzepts für potenzielle Kunden, die ihr
vorliegt. Anderseits bestätigte Thomas Trüb, Leiter Wirtschaftsmedien,
die Planungen gegenüber dem Magazin. Ringier-Pressesprecher Marco
Castellaneta hingegen relativierte die Angaben auf Anfrage der
Werbewoche. Man befinde sich «noch tief in der Projektphase» mit Cash
daily. «Im Moment testen wir die Markttauglichkeit» sagt er. Dass
journalistische Grundsätze aufgehoben werden sollen, bezeichnet
Castellaneta als reinen «Blödsinn».
Mehr über Cash daily lesen Sie in der Werbewoche vom 22. September 2005.