In Appenzell muhen auch Mercedes
Koller Werbung stellt Autohändlern die C-Klasse auf dem Appenzeller Viehmarkt vor
Koller Werbung stellt Autohändlern die C-Klasse auf dem Appenzeller Viehmarkt vorDas erlaubt sich der Schweizer Importeur von DaimlerChrysler: Er macht mit seinen Händlern das Kalb und geht mit seinen Edelkarossen unter die Viehhändler. Zur Präsentation der Mercedes-C-Klasse suchte sich der Importeur den Landsgemeindeplatz von Appenzell-Innerrhoden aus. Traditionsgemäss werden DaimlerChrylser-Vertretern neue Modelle anlässlich eines Events an wechselnden Orten vorgestellt. Diesmal traf es den Hauptort des Halbkantons.«Wenn die Veranstaltung schon in Appenzell durchgeführt wird, dann soll dies auch in Anlehnung an hiesige Bräuche geschehen», sagte sich Emil Koller, Inhaber der gleichnamigen Appenzeller Werbeagentur, die den Anlass in Zusammenarbeit mit der Eventagentur Chäs+Brot AG gestaltete und in Analogie zu einem der bedeutendsten Ereignisse des Ortes: der Viehschau.
Als vergangenen Montag nichts ahnend die 91 Schweizer DaimlerChrysler-Händler mit dem Car auf dem Landsgemeindeplatz in Appenzell eintrafen, glaubten sie, im falschen Witz zu sein: Anstelle der erwarteten 91 Fahrzeuge – jeder Händler bekommt an den Events jeweils ein Fahrzeug als Vorführwagen überreicht, mit dem er später nach Hause fährt – fanden die «Gehörnten» 15 Kühe und einen wie zufällig parkierten Vorläufer der C-Klasse vor: einen Mercedes 190 E.
Prämierte Lisa gegen Mercedes 190 E eingetauscht
Ein inszenierter humoristischer Disput zwischen Diego Tomasini, Marketingleiter von DaimlerChrysler Schweiz, und einem von Emil Koller gespielten «Appenzöller» Viehzüchter, der mit dem durch Handschlag besiegelten Tausch der prämierten Kuh Lisa gegen den 190 E endete, löste die Verwirrung auf. Im Anschluss an den Sketch wurden Appenzeller Spezialitäten aufgetischt, und folkloristische Musik und Darbietungen begleiteten die Gesellschaft durch einen fröhlichen Abend.
Die eigentliche Präsentation der neuen Fahrzeuge erfolgte tags darauf am selben Ort: Kostenlos hatte die Gemeinde Appenzell über Nacht die duftenden Spuren der Kühe auf dem Landsgemeindeplatz beseitigt und für den Automobilhersteller DaimlerChrysler die Viehschau in eine aus 91
C-Modellen bestehende Fahrzeugschau verwandelt.
Ernst Weber
Als vergangenen Montag nichts ahnend die 91 Schweizer DaimlerChrysler-Händler mit dem Car auf dem Landsgemeindeplatz in Appenzell eintrafen, glaubten sie, im falschen Witz zu sein: Anstelle der erwarteten 91 Fahrzeuge – jeder Händler bekommt an den Events jeweils ein Fahrzeug als Vorführwagen überreicht, mit dem er später nach Hause fährt – fanden die «Gehörnten» 15 Kühe und einen wie zufällig parkierten Vorläufer der C-Klasse vor: einen Mercedes 190 E.
Prämierte Lisa gegen Mercedes 190 E eingetauscht
Ein inszenierter humoristischer Disput zwischen Diego Tomasini, Marketingleiter von DaimlerChrysler Schweiz, und einem von Emil Koller gespielten «Appenzöller» Viehzüchter, der mit dem durch Handschlag besiegelten Tausch der prämierten Kuh Lisa gegen den 190 E endete, löste die Verwirrung auf. Im Anschluss an den Sketch wurden Appenzeller Spezialitäten aufgetischt, und folkloristische Musik und Darbietungen begleiteten die Gesellschaft durch einen fröhlichen Abend.
Die eigentliche Präsentation der neuen Fahrzeuge erfolgte tags darauf am selben Ort: Kostenlos hatte die Gemeinde Appenzell über Nacht die duftenden Spuren der Kühe auf dem Landsgemeindeplatz beseitigt und für den Automobilhersteller DaimlerChrysler die Viehschau in eine aus 91
C-Modellen bestehende Fahrzeugschau verwandelt.
Ernst Weber