Flower-Power mit Niveau
Die Giardina, das Blumenkind der Mustermesse Basel, wird eigenständig
Die Giardina, das Blumenkind der Mustermesse Basel, wird eigenständigVor vier Jahren erst wurde sie ins Leben gerufen und heuer tritt sie bereits aus dem Schatten ihrer Mutter: Die Rede ist von der Giardina 2001. Bis anhin ein Teilbereich der Muba, erhält die Schweizer Gartenmesse dieses Jahr ihren ersten Soloauftritt. «Der grosse Erfolg der Giardina sowie der späte Muba-Termin – sie beginnt dieses Jahr erst im Mai – bewogen uns, die Gartenmesse erstmals als eigenständige Ausstellung zu organisieren», begründet Roberta Turoldo, Kommunikationsleiterin der Messe Basel, die Auskoppelung der Giardina.Gartenangebote blühen um die Gunst der Hobbygärtner
Der Schritt könnte sich bezahlt machen, denn verschiedene Studien weisen darauf hin, dass der Lebensraum und Freizeitbereich Garten immer mehr Bedeutung gewinnt. Die Konjunkturforschung Basel AG (BAK) schätzt für das vergangene Jahr den gesamtschweizerischen Umsatz im Bereich Blumen und Pflanzen auf ungefähr 1,5 Milliarden Franken. Dieser Wert liegt knapp sieben Prozent über dem des Vorjahres.
Das Angebot, das vom 22. bis 26. Februar eine ganze Messehalle füllt, wird für die Kampagne auf eine einzige Blüte reduziert. Unter Konzeptführung der Berner Agentur Lang Gysi Knoll hat der Pariser Fotograf Peter Knaup die exotischen Blumen schlicht in Szene gesetzt. Das Ergebnis erinnert an die weltbekannten Blumenbilder der 1986 verstorbenen Künstlerin Georgia O’Keeffe.
Wird die Giardina so berühmt wie die Chelsea Flower Shows?
Weltruhm besitzt die Giardina (noch) nicht, aber national wächst ihr so schnell keine Konkurrenz nach. Und wenn der Boom des Gartenmarktes weiter anhält, wird sie sich vielleicht einmal mit ihrem grossen Vorbild, den Chelsea Flower Shows in London, messen können.
Simone Keller
Der Schritt könnte sich bezahlt machen, denn verschiedene Studien weisen darauf hin, dass der Lebensraum und Freizeitbereich Garten immer mehr Bedeutung gewinnt. Die Konjunkturforschung Basel AG (BAK) schätzt für das vergangene Jahr den gesamtschweizerischen Umsatz im Bereich Blumen und Pflanzen auf ungefähr 1,5 Milliarden Franken. Dieser Wert liegt knapp sieben Prozent über dem des Vorjahres.
Das Angebot, das vom 22. bis 26. Februar eine ganze Messehalle füllt, wird für die Kampagne auf eine einzige Blüte reduziert. Unter Konzeptführung der Berner Agentur Lang Gysi Knoll hat der Pariser Fotograf Peter Knaup die exotischen Blumen schlicht in Szene gesetzt. Das Ergebnis erinnert an die weltbekannten Blumenbilder der 1986 verstorbenen Künstlerin Georgia O’Keeffe.
Wird die Giardina so berühmt wie die Chelsea Flower Shows?
Weltruhm besitzt die Giardina (noch) nicht, aber national wächst ihr so schnell keine Konkurrenz nach. Und wenn der Boom des Gartenmarktes weiter anhält, wird sie sich vielleicht einmal mit ihrem grossen Vorbild, den Chelsea Flower Shows in London, messen können.
Simone Keller