Der Zürcher Zoo mausert sich
Lesch + Frei setzt das Selbstverständnis des Zürcher Zoos in der neuen Werbung um
Lesch + Frei setzt das Selbstverständnis des Zürcher Zoos in der neuen Werbung umDer Zoo Zürich macht weiterhin Ernst mit artgerechter Tierhaltung: Am 13. März 2001 erfolgte im Zoorestaurant Siesta der virtuelle Spatenstich zur Errichtung einer 10000 Quadratmeter grossen Tropenwaldanlage: der Masoalahalle. In der nach der madagassischen Halbinsel Masoala benannten Anlage wird der dort vorherrschende Tieflandregenwald nachgebildet, der eine der artenreichsten Flora und Fauna der Erde beherbergt.46 Millionen Franken soll die rund 100 Meter lange und bis zu 30 Meter hohe Ökosystemhalle kosten, die ab Ende Juni 2003 die neue Heimat von exotischen Tierarten wie Lemuren, Makis, Geckos, Chamäleons und verschiedenen Vogelarten sein wird. Dannzumal wird das gigantische Biotop Zürichs grösstes Gebäude sein. Mit der Madagaskarhalle will der Zürcher Zoo, der in Madagaskar eine Baumschule betreibt, zur Rettung der Regenwälder anregen.
Der Zoo nimmt seine grosse Verantwortung für Tiere wahr
Wie bereits mit dem Bärengehege oder der Teilnahme an Zucht- und Wiederansiedlungsprogrammen folgt man auch mit diesem ehrgeizigen Grossprojekt dem Leitsatz «Wir kümmern uns heute um das Leben der Tiere in der Welt von morgen.» Denselben Gedanken isoliert nun auch ein neuer Auftritt der Agentur Lesch + Frei, Zürich, die den Tiergarten seit 1993 werblich begleitet. «Der Zoo Zürich hat einen so grossen Schritt vollzogen, dass es nötig wurde, die Kommunikation dieser Entwicklung anzupassen», sagt Creative Director Thomas Lüber.
Der Plan Zoo 2020 sieht eine rund 200-prozentige Erweiterung der Anlage vor. Immer mehr Tiere werden artgerecht gehalten anstatt in viel zu kleine Käfige gesperrt und ausgestellt.
Während die bisherige Werbung den Zoo Zürich als Ausflugs- und Erholungsziel bewarb, stellt ihn die neue Kampagne als einen Ort vor, an dem die Besucherinnen und Besucher einiges über das Verhalten der verschiedensten Tiere lernen können, weil man diese nun sozusagen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann.
Versiegelt werden die Plakatmotive vom Claim: «Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen.»
Ernst Weber
Der Zoo nimmt seine grosse Verantwortung für Tiere wahr
Wie bereits mit dem Bärengehege oder der Teilnahme an Zucht- und Wiederansiedlungsprogrammen folgt man auch mit diesem ehrgeizigen Grossprojekt dem Leitsatz «Wir kümmern uns heute um das Leben der Tiere in der Welt von morgen.» Denselben Gedanken isoliert nun auch ein neuer Auftritt der Agentur Lesch + Frei, Zürich, die den Tiergarten seit 1993 werblich begleitet. «Der Zoo Zürich hat einen so grossen Schritt vollzogen, dass es nötig wurde, die Kommunikation dieser Entwicklung anzupassen», sagt Creative Director Thomas Lüber.
Der Plan Zoo 2020 sieht eine rund 200-prozentige Erweiterung der Anlage vor. Immer mehr Tiere werden artgerecht gehalten anstatt in viel zu kleine Käfige gesperrt und ausgestellt.
Während die bisherige Werbung den Zoo Zürich als Ausflugs- und Erholungsziel bewarb, stellt ihn die neue Kampagne als einen Ort vor, an dem die Besucherinnen und Besucher einiges über das Verhalten der verschiedensten Tiere lernen können, weil man diese nun sozusagen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann.
Versiegelt werden die Plakatmotive vom Claim: «Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen.»
Ernst Weber