Kuble – House of Intelligence entwickelt KI-Avatar für mentale Gesundheit
Kuble – House of Intelligence hat für die Webplattform «Etwastun?!» den KI-Avatar «Ella» entwickelt. Die Anwendung wurde in Zusammenarbeit mit Angestellte Schweiz und WorkMed entwickelt und soll niederschwellige Hilfe für psychische Herausforderungen bieten.
«Ella» ist ein KI-basierter Avatar, der keine psychologische Fachkraft ersetzen, sondern vielmehr als digitale Gesprächspartnerin Wissen vermitteln und zur Selbstreflexion anregen soll. Entwickelt wurde sie auf Grundlage von arbeitspsychologischer Forschung und den fachlich geprüften Inhalten der Webplattform «Etwastun?!». Nutzer:innen können in Text- und Spracheingaben mit «Ella» kommunizieren, wobei die Gespräche anonym und sicher bleiben.
Die Anwendung soll Menschen in belastenden Situationen helfen, indem sie psychische Themen ansprechbar macht, ohne dabei Diagnosen zu stellen oder therapeutische Eingriffe vorzunehmen. Olivia Schiffmann, Partnerin bei Kuble, erklärt: «Wir haben ‹Ella› so entwickelt, dass sie evidenzbasiertes psychologisches Wissen auf respektvolle Weise zugänglich macht – rund um die Uhr, sicher und anonym.»
Digitale Ersthilfe
Psychische Belastungen sind oft mit Scham und Unsicherheit verbunden. Digitale Gesprächspartner wie «Ella» zielen darauf ab, diese Hürde senken und den Einstieg in die Auseinandersetzung mit dem eigenen Wohlbefinden zu erleichtern. Als jederzeit und ortsunabhängig zugängliche Lösung ist Ella dort verfügbar, wo Unterstützung gebraucht wird.
Die technische Infrastruktur von «Ella» basiert auf Schweizer Rechenzentren und erfüllt Angaben zufolge sämtliche Anforderungen an Datenschutz und ethische Standards.