Good News trotz Krise: Das hat uns heute aufgestellt
Schlechte Nachrichten gibt es in diesen Tagen genug. In diesem Artikel gibt die Werbewoche-Redaktion einen Überblick auf Entwicklungen, die erfreut haben oder die Mut machen. Heute mit FE und Opten, Museum für Kommunikation, ERZ und Sam National.
ArbeiterTausch.com vereinfacht das Verleihen von Personal
Personal verleihen statt Kurzarbeit oder Kündigung: Die beiden Agenturen FE und Opten setzen auf unbürokratische und schnelle gegenseitige Hilfe und starten eine «Partnerbörse für Unternehmen».
Mit der Vermittlungsplattform sollen Unternehmen unkompliziert ihr eigenes Personal anbieten beziehungsweise mehr Personal suchen können. Somit vermittelt die Plattform Unternehmen mit zu wenig Personal mit denen, die momentan zu viel Personal haben, beziehungsweise es nicht einsetzen können.
Für Firmen, die nur vorübergehend Fachkräfte suchen, ist die Registrierung kostenfrei, sonst kostet sie 199 Franken.
Von Corona gezeichnet
Humor tut gerade in schwierigen Zeiten gut. Der Verein «Gezeichnet», bekannt für seine gleichnamigen Ausstellungen im Museum für Kommunikation in Bern, bündelt derzeit die Arbeiten von Schweizer Karikaturistinnen und Karikaturisten zur Corona-Pandemie und publiziert sie auf Instagram.
Alle ERZ-Emus haben nun ein neues Zuhause
Auf dem Gelände von Entsorgung + Recycling Zürich ERZ wurden seit 2012 fünf Emus gehalten. Zwei davon haben im letzten Dezember ein neues Zuhause im Kanton St. Gallen gefunden. Die Suche nach einem Plätzchen für die drei restlichen Tiere war zunächst nicht erfolgreich. Nun ist aber auch für sie ein neues Zuhause gefunden worden.
Der Zürcher Stadtrat führte vor drei Jahren eine Untersuchung zur sogenannten «ERZ-Affäre» durch. Im Zuge der Untersuchung ordnete der Stadtrat an, einen geeigneten Platz für die Emus zu finden.
Von den drei verbleibenden Tieren kommen zwei nun im Berner Oberland unter, das dritte im Kanton Basel-Land, wie der Mediensprecher der ERZ, Daniel Eberhard, gegenüber Radio Top verlauten liess. Wegen des Coronavirus könnten die Emus allerdings vorerst nicht in ihr neues Zuhause transportiert werden. Deshalb bleiben sie vorläufig auf dem Gelände von ERZ. Sobald der Transport möglich sei, sollen sie aber an ihre neuen Besitzer ausgeliefert werden.
Foto: Stadt Zürich
Mit «Bananefüess» der Coronakrise trotzen
Die mit der aktuellen Situation verbundene Notlage ist für die Meisten glücklicherweise nur zeitlich beschränkt. Jedoch gehören solche Situationen bei Familien mit Kindern, die von einer seltenen Krankheit betroffen sind, zum Alltag. Mit dem neuen Song «Bananefüess» von Sam National möchte der gemeinnützige Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten darauf aufmerksam machen und gute Laune verbreiten.