Studie zeigt, wie gefragt Business-Events für Frauen in der Ostschweiz sind

Eine Umfrage der Galledia Event AG unter über 340 Teilnehmerinnen zeigt: Frauen wünschen sich bei Business-Events fachliche Tiefe, gemischte Netzwerke und zeitlich flexible Formate. Reine Genderthemen oder geschlossene Frauenzirkel stossen dagegen auf weniger Resonanz.

(Bild: zVg.)

Wie gross ist das Interesse an reinen Frauen-Business-Events in der Ostschweiz? Dieser Frage ist die Galledia Event AG in einer Umfrage mit rund 2’000 angeschriebenen Frauen nachgegangen. Über 340 Rückmeldungen geben ein differenziertes Bild: Die Mehrheit der Befragten wünscht sich Veranstaltungen, die aktuelle und wirtschaftsrelevante Themen in den Vordergrund stellen. Im Fokus stehen Inhalte zu Unternehmertum, Leadership und Branchenwissen – weniger gefragt sind klassische Genderthemen.

Ein zentrales Ergebnis: Der Wunsch nach gemischten Netzwerken ist deutlich ausgeprägt. Viele Teilnehmerinnen kritisieren, dass reine Frauenveranstaltungen oft einseitig zusammengesetzt seien und den Austausch mit anderen Zielgruppen erschwerten. Gefordert werden Begegnungen zwischen Jung und Alt, verschiedenen Branchen, Positionen und Geschlechtern.

Auch bei der Formatwahl äussern sich klare Präferenzen: Kompakte, flexible Anlässe – etwa am Vormittag oder über Mittag – sind besonders gefragt. Strukturierte Formate wie Gruppendiskussionen oder «Bring a friend»-Angebote helfen zudem, neue Teilnehmerinnen leichter einzubinden und Barrieren abzubauen.

Die Ergebnisse der Umfrage fliessen in die künftige Eventgestaltung der Galledia Event AG ein und sollen helfen, zielgerichtete Angebote zu entwickeln, die den Erwartungen der Zielgruppe entsprechen.

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