Neue TV-Zeitschriften liefern sich Preiskampf
Für 3 Franken kam TiptopTV vergangenen Donnerstag an den Kiosk. Die nächste Ausgabe dürfte bereits billiger werden.
Für 3 Franken kam die neue
Programmzeitschrift TiptopTV vergangenen Donnerstag an den Kiosk. Die
nächste Ausgabe in zwei Wochen dürfte bereits billiger werden. Denn der
Ringier Verlag startet sein Konkurrenzblatt TV2 offenbar mit einem
Verkaufspreis von 2.40 Franken, wie TiptopTV-Herausgeber Michael Hahn
vom Kioskbetreiber Valora erfahren hat.
«Wir werden Ringier den Preisvorteil sicher nicht überlassen», erklärt
Hahn gegenüber der Werbewoche. Er sei zwar eigentlich ein Feind von
Preiskämpfen. Aus Deutschland, wo er bis Anfang 2005 das Magazin Nur TV
herausgab, habe er aber bereits Erfahrung damit: «Der Bauer Verlag ist
da auch nicht zimperlich.» In der Schweiz sei bei den
Zeitschriftenpreisen immerhin noch Luft drin, glaubt Hahn.
TiptopTV liegt zurzeit mit 40’000 Exemplaren am Kiosk auf. Um sein
Blatt unter die Leute zu bringen, versendet der HM Verlag Leseproben
via PromoPost an rund 1,5 Millionen Haushalte. Im Oktober folge
eventuell eine TV-Kampagne, lässt Hahn durchblicken.
Stefano Monachesi
Programmzeitschrift TiptopTV vergangenen Donnerstag an den Kiosk. Die
nächste Ausgabe in zwei Wochen dürfte bereits billiger werden. Denn der
Ringier Verlag startet sein Konkurrenzblatt TV2 offenbar mit einem
Verkaufspreis von 2.40 Franken, wie TiptopTV-Herausgeber Michael Hahn
vom Kioskbetreiber Valora erfahren hat.
«Wir werden Ringier den Preisvorteil sicher nicht überlassen», erklärt
Hahn gegenüber der Werbewoche. Er sei zwar eigentlich ein Feind von
Preiskämpfen. Aus Deutschland, wo er bis Anfang 2005 das Magazin Nur TV
herausgab, habe er aber bereits Erfahrung damit: «Der Bauer Verlag ist
da auch nicht zimperlich.» In der Schweiz sei bei den
Zeitschriftenpreisen immerhin noch Luft drin, glaubt Hahn.
TiptopTV liegt zurzeit mit 40’000 Exemplaren am Kiosk auf. Um sein
Blatt unter die Leute zu bringen, versendet der HM Verlag Leseproben
via PromoPost an rund 1,5 Millionen Haushalte. Im Oktober folge
eventuell eine TV-Kampagne, lässt Hahn durchblicken.
Stefano Monachesi