«Imagique» soll den Schweizer Film näher zum Publikum bringen
Die Verbände der Schweizer Filmbranche lancieren ein neues Online-Newsportal für das Schweizer Film- und Serienschaffen. «Imagique» will eine enge Beziehung zum einheimischen Publikum aufbauen, indem über neue und alte Filme, aber auch über Serien berichtet wird und dabei die Menschen dahinter und ihre Berufe ins Zentrum gestellt werden.
Imagique hat sich zum Ziel gesetzt, das Publikum näher zum Schweizer Film- und Serienschaffen zu bringen und es direkt zu beteiligen. Um diese Beziehung aufzubauen, berichtet Imagique mit regelmässigen News, Berichten und Interviews über einheimische Filme und Serien, die neu im Kino, im Fernsehen oder bei einem Streamingdienst lanciert werden.
Imagique ist vor Ort, wenn der Dreh startet, erzählt Hintergrundgeschichten über die Menschen, die an diesen Projekten beteiligt sind und lässt das Publikum schon früh am Entstehungsprozess teilhaben. Dabei blickt das Online-Newsportal auch hinter den Vorhang, indem es Film-Berufe vorstellt und dabei die Menschen ins Zentrum stellt. Dem Publikum wird die Möglichkeit geboten, persönlich auf Filmsets dabei zu sein, über Filmplakat-Varianten abzustimmen oder Festivalpässe und Tickets zu gewinnen, um selbst über den roten Teppich zu schreiten.
Bereits eine im Jahr 2020 erarbeitete Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern habe aufgezeigt, dass sich das Publikum aller befragten Altersklassen mehr Präsenz des Schweizer Filmes wünscht. Als spezialisierte Newsplattform will Imagique dieses Bedürfnis aufnehmen und die Wahrnehmung des Schweizer Filmes stärken. Als Kooperationspartnerin hat Cinergy die neue Website auf ihrer bestehenden Plattform Cineman.ch umgesetzt.
Imagique tritt jedoch mit eigenem Namen und als eigenständige Marke auf. Sie betreibt eine eigene Redaktion und kuratiert ihre Inhalte unabhängig. Das Portal ist mit Unterstützung des Bundesamts für Kultur und der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich im Rahmen des Programms «Transformationsprojekte» der Covid-Finanzhilfen entstanden und wird von den Schweizer Film- und Audiovisionsverbänden getragen. Die Website ist seit einigen Tagen online, zudem wird ein Instagram-Kanal geführt. Angaben zufolge werden mehrmals pro Woche News publiziert.