20 Minuten gründet Board für soziale Verantwortung

Ab sofort steht der 20-Minuten-Redaktion in der Deutschschweiz mit dem Social Responsibility Board ein Gremium aus 17 Mitarbeitenden zur Seite, das Richtlinien für eine nicht-verletzende Publizistik im reichweitenstärksten Medium der Schweiz erarbeitet und zusammen mit der Redaktion umsetzt.

Zora_Schaad_Remo_Schraner

Auf Initiative der Chefredaktion hat sich bei 20 Minuten in der Deutschschweiz ein 17-köpfiges Social Responsibility Board formiert, das sich aus Mitarbeitenden der Chefredaktion, Redaktion, Bildredaktion und dem Social Media Team zusammensetzt. Die Leiterin des Boards ist Zora Schaad, Leiterin Ressort Story ad interim (Bild links). Die stellvertretende Leitung hat Remo Schraner (Bild rechts), Journalist aus dem Ressort Story, inne.

Ziel des Boards ist die konsequente Verwendung einer politisch und gesellschaftspolitisch neutralen, nicht-verletzenden Sprache, die auf allen Kanälen, also in der App und Online, in der Zeitung, aber auch in Videos, Podcasts und auf Social Media, zum Einsatz kommen soll. Dazu plant das Board ab Januar 2021 die schrittweise Einführung verschiedener Manuals, die der Redaktion dabei helfen sollen, verletzende oder belastete Sprachbilder zu vermeiden. Die Manuals werden Themen wie beispielsweise Antisemitismus, Sexismus, Rassismus, Homophobie, Sexuelle Identität, sexuelle Gewalt an Kindern oder Zwangsehe umfassen.

 

Unterstützung von verschiedenen Seiten

20 Minuten wird dabei unterstützt von der Stiftung Kinderschutz Schweiz, der Stiftung Pro Mente Sana, der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und vielen weiteren im jeweiligen Bereich führenden Schweizer Organisationen. Diese Organisationen und Stiftungen werden zudem zu einem externen Gremium zusammengefasst, das dem Social Responsibility Board beratend zur Seite steht und regelmässig Feedback gibt zur Berichterstattung von 20 Minuten.

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