News: Ringier baut in Ungarn aus
Der Medienkonzern Ringier übernimmt den ungarischen Verlag Magyar Hirlap Rt., eine Tochtergesellschaft der Marquard-Media AG.
Der Medienkonzern Ringier übernimmt den ungarischen Verlag Magyar Hirlap Rt., eine Tochtergesellschaft der Marquard-Media AG.News Ringier baut in Ungarn aus
Er wird damit neuer Verleger der zweitgrössten Boulevardzeitung Ungarns, Mai Nap, und der Qualitätszeitung Magyar Hirlap sowie Besitzer einer Druckerei. Ringier war in Ungarn bereits mit der Tageszeitung Blikk und ihrer Sonntagsausgabe Vasarnapi Blikk Marktführer im Boulevardbereich. Die Gesamtauflage der Ringier-Zeitungen in Ungarn beträgt nach der neuesten Akquisition über 300000 Exemplare. Der Schweizer Verleger Jürg Marquard will sich in Zukunft in Ungarn auf das Zeitschriftengeschäft konzentrieren.
La Quotidiana zieht Kündigungen zurückDie Engadiner Redaktion der rätoromanischen Tageszeitung La Quotidiana wird nicht entlassen. Die Südostschweiz-Mediengruppe nahm die Kündigungen zurück, die sie Anfang November ausgesprochen hatte. Grund für die geplante Entlassung war, dass der Bund sich gegen eine Subventionierung von La Quotidiana aussprach. Der Kanton Graubünden setzte darauf eine Arbeitsgruppe ein mit dem Ziel, Vorschläge für eine bessere Verbreitung der rätoromanischen Presse auszuarbeiten. Als erstes Resultat können zwei der drei Engadiner Redaktoren bei La Quotidiana bleiben, der dritte wird von der rätoromanischen Nachrichten-agentur Agentura da novitads rumantscha übernommen.
Der Bund baut Lokalteil aus Der Bund startet am Samstag mit einem ausgebauten Lokalteil mit Schwerpunkt städtische Zentren. Aufgegeben wird stattdessen die Regionalausgabe Biel/Seeland, wie das Bieler Tagblatt berichtete. Die Redaktion in Biel bleibt aber bestehen. Für die Bericht-erstattung über Thun und Bern wurde die Lokalredaktion um 4,4 Stellen aufgestockt. Projektleiter Marc Lettau erklärte, der Bund wolle vermehrt für das ganze urban gesinnte Publikum im Kanton Lesestoff bieten. Absicht sei, sich auf der Aareachse Biel-Bern-Thun stärker zu positionieren. Man reagiere damit auf die Konzentration im Berner Oberland und die Pendlerzeitungen.
AZ Medien investiert in den druckDie AZ Grafische Betriebe AG hat mit dem Bau eines neuen, 10 Millionen Franken teuren Distributionscenters in Aarau begonnen. Die Investition erlaubt dem AZ-Zeitungsdruck nach eigenen Angaben eine Steigerung der Versandkapazität auf über 35000 Zeitungen pro Stunde. Auch die Leistungsfähigkeit und Flexibilität im Beilagen-Einsteckbereich werden erhöht. Die von Müller Martini, Zofingen, gelieferte Anlage soll im Mai 2001 installiert werden.
Er wird damit neuer Verleger der zweitgrössten Boulevardzeitung Ungarns, Mai Nap, und der Qualitätszeitung Magyar Hirlap sowie Besitzer einer Druckerei. Ringier war in Ungarn bereits mit der Tageszeitung Blikk und ihrer Sonntagsausgabe Vasarnapi Blikk Marktführer im Boulevardbereich. Die Gesamtauflage der Ringier-Zeitungen in Ungarn beträgt nach der neuesten Akquisition über 300000 Exemplare. Der Schweizer Verleger Jürg Marquard will sich in Zukunft in Ungarn auf das Zeitschriftengeschäft konzentrieren.
La Quotidiana zieht Kündigungen zurückDie Engadiner Redaktion der rätoromanischen Tageszeitung La Quotidiana wird nicht entlassen. Die Südostschweiz-Mediengruppe nahm die Kündigungen zurück, die sie Anfang November ausgesprochen hatte. Grund für die geplante Entlassung war, dass der Bund sich gegen eine Subventionierung von La Quotidiana aussprach. Der Kanton Graubünden setzte darauf eine Arbeitsgruppe ein mit dem Ziel, Vorschläge für eine bessere Verbreitung der rätoromanischen Presse auszuarbeiten. Als erstes Resultat können zwei der drei Engadiner Redaktoren bei La Quotidiana bleiben, der dritte wird von der rätoromanischen Nachrichten-agentur Agentura da novitads rumantscha übernommen.
Der Bund baut Lokalteil aus Der Bund startet am Samstag mit einem ausgebauten Lokalteil mit Schwerpunkt städtische Zentren. Aufgegeben wird stattdessen die Regionalausgabe Biel/Seeland, wie das Bieler Tagblatt berichtete. Die Redaktion in Biel bleibt aber bestehen. Für die Bericht-erstattung über Thun und Bern wurde die Lokalredaktion um 4,4 Stellen aufgestockt. Projektleiter Marc Lettau erklärte, der Bund wolle vermehrt für das ganze urban gesinnte Publikum im Kanton Lesestoff bieten. Absicht sei, sich auf der Aareachse Biel-Bern-Thun stärker zu positionieren. Man reagiere damit auf die Konzentration im Berner Oberland und die Pendlerzeitungen.
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