Kopf der Woche: «Kunden und Agenturen mehr Mut zu differenzierter Werbung machen»
Stefan Hofmann ist neuer ASW-Präsident und steckt sich hohe Ziele für seine Amtszeit
Stefan Hofmann ist neuer ASW-Präsident und steckt sich hohe Ziele für seine AmtszeitKopf der Woche
«Kunden und Agenturen mehr Mut zu differenzierter Werbung machen»
Mit der Wahl zum Präsidenten der Allianz Schweizer Werbeagenturen (ASW) bekennt sich Stefan Hofmann zu zwei klaren Zielen: «Zum einen will ich die Brand Awareness der ASW bei Auftraggebern, nicht alliierten Agenturen und Partnerorganisationen massiv erhöhen. Andererseits sollen Mitglieder und Werbeauftraggeber motiviert werden, mehr Mut für differenzierte, spannende, unterhaltende, auch mal witzige und somit wirkungsvollere Werbung zu finden.»
Ein hartes Stück Arbeit liegt vor ihm. «Die Stärken der ASW gründen wie in einer Agentur zuerst auf der Fähigkeit, Kreativität im Team zu entwickeln, Ideen zu generieren und zu überprüfen, sie zu verwerfen, um noch bessere zu erkämpfen und im Team umzusetzen. Erfolg kann also nie der Verdienst eines Einzelnen sein.»
Stefan Hofmann sieht sich als engagierter Botschafter, der nach innen und aussen wirke, Kontakte knüpfe und sich aktiv für die Qualitätsbildung in der Allianz einsetze.
Hofmann leitet mittlerweile im sechsten Jahr die Aufnahmekommission der ASW und hat in dieser Zeit über 60 Agenturen geprüft. Mit der Durchsetzung härterer Aufnahmekriterien und der Einführung eines ganzheitlichen Bewertungssystems ist es ihm gelungen, das Mitgliederprofil positiv zu erweitern. Trotz verschärfter Aufnahmekriterien erfreut sich die ASW zunehmender Anziehungskraft. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte man gar von einem eigentlichen Boom sprechen. Mehrere Dutzend Agenturen standen auf der Interessentenliste.
Die Gesamtkompetenz der Allianz habe sich durch den spannenden Mix von bisherigen und neuen Agenturen äusserst erfreulich weiterentwickelt, so Hofmann. Und: «Die Qualität der Allianz basiert in erster Linie auf der Vielfalt der Fähigkeiten unserer Agenturen sowie auf der hervorragenden Arbeit von Idealisten, die sich seit Jahren für die Marke ASW engagieren.»
Von den Instrumenten, mit denen er ein stärkeres Markenbewusstsein für die ASW erkämpfen will, hat er klare Vorstellungen: «Wir wollen die Werte und die Kompetenz unserer Mitglieder im Rahmen einer Kampagne verstärkt nach aussen tragen. Es reicht nicht zu wissen, dass es die ASW gibt. Man soll klar erkennen, wo die Qualitäten der inhabergeführten Agenturen liegen. Aspekte wie Flexibilität, Marktnähe, ganzheitlich-unternehmerisches Denken und Engagement werden die Kernthemen sein.»
Natürlich richtet sich die ASW damit nicht nur an Auftraggeber, sie will auch ihre Anziehungskraft auf Agenturen weiter ausbauen. Zusätzlich sollen die Öffentlichkeitsarbeit professionalisiert und die Kontakte zu Partnerorganisationen intensiviert werden.
Beat Fritsch
«Kunden und Agenturen mehr Mut zu differenzierter Werbung machen»
Mit der Wahl zum Präsidenten der Allianz Schweizer Werbeagenturen (ASW) bekennt sich Stefan Hofmann zu zwei klaren Zielen: «Zum einen will ich die Brand Awareness der ASW bei Auftraggebern, nicht alliierten Agenturen und Partnerorganisationen massiv erhöhen. Andererseits sollen Mitglieder und Werbeauftraggeber motiviert werden, mehr Mut für differenzierte, spannende, unterhaltende, auch mal witzige und somit wirkungsvollere Werbung zu finden.»
Ein hartes Stück Arbeit liegt vor ihm. «Die Stärken der ASW gründen wie in einer Agentur zuerst auf der Fähigkeit, Kreativität im Team zu entwickeln, Ideen zu generieren und zu überprüfen, sie zu verwerfen, um noch bessere zu erkämpfen und im Team umzusetzen. Erfolg kann also nie der Verdienst eines Einzelnen sein.»
Stefan Hofmann sieht sich als engagierter Botschafter, der nach innen und aussen wirke, Kontakte knüpfe und sich aktiv für die Qualitätsbildung in der Allianz einsetze.
Hofmann leitet mittlerweile im sechsten Jahr die Aufnahmekommission der ASW und hat in dieser Zeit über 60 Agenturen geprüft. Mit der Durchsetzung härterer Aufnahmekriterien und der Einführung eines ganzheitlichen Bewertungssystems ist es ihm gelungen, das Mitgliederprofil positiv zu erweitern. Trotz verschärfter Aufnahmekriterien erfreut sich die ASW zunehmender Anziehungskraft. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte man gar von einem eigentlichen Boom sprechen. Mehrere Dutzend Agenturen standen auf der Interessentenliste.
Die Gesamtkompetenz der Allianz habe sich durch den spannenden Mix von bisherigen und neuen Agenturen äusserst erfreulich weiterentwickelt, so Hofmann. Und: «Die Qualität der Allianz basiert in erster Linie auf der Vielfalt der Fähigkeiten unserer Agenturen sowie auf der hervorragenden Arbeit von Idealisten, die sich seit Jahren für die Marke ASW engagieren.»
Von den Instrumenten, mit denen er ein stärkeres Markenbewusstsein für die ASW erkämpfen will, hat er klare Vorstellungen: «Wir wollen die Werte und die Kompetenz unserer Mitglieder im Rahmen einer Kampagne verstärkt nach aussen tragen. Es reicht nicht zu wissen, dass es die ASW gibt. Man soll klar erkennen, wo die Qualitäten der inhabergeführten Agenturen liegen. Aspekte wie Flexibilität, Marktnähe, ganzheitlich-unternehmerisches Denken und Engagement werden die Kernthemen sein.»
Natürlich richtet sich die ASW damit nicht nur an Auftraggeber, sie will auch ihre Anziehungskraft auf Agenturen weiter ausbauen. Zusätzlich sollen die Öffentlichkeitsarbeit professionalisiert und die Kontakte zu Partnerorganisationen intensiviert werden.
Beat Fritsch