Kopf der Woche: «Ich habe noch keine Sekunde bereut, seit ich hier arbeite»
Markus Ehrle ist seit dem 1. März auch VR-Delegierter der neu gegründeten Publimedia Webadvertising AG
Markus Ehrle ist seit dem 1. März auch VR-Delegierter der neu gegründeten Publimedia Webadvertising AGTop bezahlte 08/15-Jobs langweilen ihn, Headhuntern zeigt er die kalte Schulter, denn Markus Ehrle weiss, was er will: Seit 19 Jahren arbeitet er bei der PubliGroupe, hat sich vom KV-Stift der Publicitas St.Gallen über den Projektleiter und Filialtrainer bis zum Geschäftsleitungsmitglied der Publimedia AG, Zürich, Account Director und Verwaltungsratsdelegierten der neu gegründeten Tochtergesellschaft Publimedia Webadvertising hochgearbeitet. Er hat die Ausbildungsgänge zum Marketingplaner, zum Werbeleiter und Marketingleiter absolviert, hat das First Certificate und das Certificate of Business Studies erworben und bei vielen bedeutenden Projekten mitgearbeitet. «Ich habe noch keine Sekunde bereut, seit ich hier arbeite», sagt Ehrle. Er fühlt sich wohl im Unternehmen: «Hier habe ich alles, was ich suche: eine spannende Herausforderung, die Chance, mich stets weiterzuentwickeln, ein harmonisches Arbeitsklima und ein faires Einkommen.» Ehrle hasst Alibijobs, will die Publimedia mitprägen. Deshalb hat er sich vor eineinhalb Monaten auch ins Internetbusiness eingearbeitet, als er zum Delegierten des Verwaltungsrates der neuen Publimedia-Tochterfirma Webadvertising AG bestimmt wurde. «Natürlich hätte ich auch versuchen können, mich irgendwie mit meinem Grundwissen über Internet durchzumogeln, aber das ist nicht mein Ding.»
Ehrle ist kein Blender, der sich und anderen etwas beweisen muss. «Mir ging es nie um die Karriere», sagt Ehrle, «ich wollte immer gefordert werden, Freude haben an dem, was ich mache, Neues kennen lernen.»
Chancen dafür hat er bei Publimedia derzeit genug: Das Unternehmen prüft derzeit, ein internationales Netz aufzubauen. «Spruchreif ist dieses Projekt noch nicht», sagt Ehrle, «wir sind erst am Anfang.»
Mit 750 Millionen Franken Umsatz und 150 Angestellten gehört Publimedia zu den grössten Medienunternehmen der Schweiz. «Über mangelnde Herausforderung und Arbeit kann ich mich wirklich nicht beklagen», lacht der 36-jährige Ostschweizer. Wie viele Stunden er pro Woche arbeitet, will er nicht verraten. «Es sind schon einige», sagt er nur. Doch das Wochenende widmet er praktisch immer seiner Frau, seinen zwei Töchtern, seinen Kollegen und seinen Hobbys. «Es ist wichtig, dass man auch abschalten kann», sagt er.
Zu seinen liebsten Freizeitbeschäftigungen gehört es, die im amerikanischen Stil gebaute Veranda seines neuen Hauses zu geniessen und Rad zu fahren. «Ich fahre pro Jahr vier Volksrennen», sagt Ehrle. Sein Ziel dabei: «Alle meine Kollegen, die eine Familie haben, zu besiegen. Gegen die Ledigen habe ich keine Chance mehr», lacht Ehrle.
Annelies Friedli
Ehrle ist kein Blender, der sich und anderen etwas beweisen muss. «Mir ging es nie um die Karriere», sagt Ehrle, «ich wollte immer gefordert werden, Freude haben an dem, was ich mache, Neues kennen lernen.»
Chancen dafür hat er bei Publimedia derzeit genug: Das Unternehmen prüft derzeit, ein internationales Netz aufzubauen. «Spruchreif ist dieses Projekt noch nicht», sagt Ehrle, «wir sind erst am Anfang.»
Mit 750 Millionen Franken Umsatz und 150 Angestellten gehört Publimedia zu den grössten Medienunternehmen der Schweiz. «Über mangelnde Herausforderung und Arbeit kann ich mich wirklich nicht beklagen», lacht der 36-jährige Ostschweizer. Wie viele Stunden er pro Woche arbeitet, will er nicht verraten. «Es sind schon einige», sagt er nur. Doch das Wochenende widmet er praktisch immer seiner Frau, seinen zwei Töchtern, seinen Kollegen und seinen Hobbys. «Es ist wichtig, dass man auch abschalten kann», sagt er.
Zu seinen liebsten Freizeitbeschäftigungen gehört es, die im amerikanischen Stil gebaute Veranda seines neuen Hauses zu geniessen und Rad zu fahren. «Ich fahre pro Jahr vier Volksrennen», sagt Ehrle. Sein Ziel dabei: «Alle meine Kollegen, die eine Familie haben, zu besiegen. Gegen die Ledigen habe ich keine Chance mehr», lacht Ehrle.
Annelies Friedli