Gen Z: Nachrichten am liebsten auf Social Media
Was beschäftigt junge Menschen in ihrem Alltag und wie gehen sie mit den Herausforderungen von heute und morgen um? Welche Unterschiede sehen wir im Hinblick dieser Themen bei jungen Menschen aus den Nachbarsländern der Schweiz? Diese und andere Fragen beantwortet eine neue Studie von Jim & Jim.
Heutige technologische Entwicklungen und damit das Voranschreiten der Digitalisierung öffnet jungen Menschen viele Türen, sich auf unterschiedlichen Kanälen Gehör zu verschaffen, sich untereinander auszutauschen oder Trends zu folgen, die am anderen Ende der Welt entstehen. Gleichzeitig ist die junge Generation von Krisen geprägt und kämpft mit Herausforderungen neuen Ursprungs. Die Covid-19-Pandemie hat deutliche Spuren hinterlassen, wobei sich die Jugend nicht mehr mit dem Thema befassen möchte, sondern sich anderen zukunftsgerichteten Sorgen widmet. Was beschäftigt junge Menschen in ihrem Alltag und wie gehen sie mit den Herausforderungen von heute und morgen um? Welche Unterschiede sehen wir im Hinblick dieser Themen bei jungen Menschen aus den Nachbarsländern der Schweiz?
Die «Studie Junge Schweizer:innen 2023» gibt hautnahe Einblicke in die Gedanken und Gefühlswelt junger Menschen in der Schweiz.In unterschiedlichen Schwerpunkten wird die Lebenswelt untersucht.
Mediennutzung: Soziale Netzwerke für Nachrichten
So beschäftigt sich das Spotlight News & Medien etwa mit der Mediennutzung junger Schweizer:innen und somit mit der Frage, auf welchen Kanälen sie Nachrichten konsumieren. Die Jugend nutzt vermehrt Soziale Kanäle wie Instagram, mit einem Anteil von 41 Prozent, oder Snapchat, mit einem Anteil von 21 Prozent aller Befragten, um sich über verschiedene Ereignisse oder Neuigkeiten zu informieren, während klassische Formate wie die Zeitung immer seltener genutzt werden.
Der schnelle, unkomplizierte Konsum von Inhalten ist hierbei Voraussetzung. Am liebsten schauen die Jungen Videos, wobei sie Audio vor Text präferieren. Snapchat liegt mit einem Anteil von 57 Prozent bei der täglichen Nutzung immer noch weit vor Tiktok (36 Prozent). Als grosser Newcomer zeigt sich die Plattform BeReal, welche bereits von über 22 Prozent der jungen Befragten täglich genutzt wird.
Die Studie ist in Zusammenarbeit mit dem deutschen Jugend- und Trendforscher Simon Schnetzer sowie in Partnerschaft mit 20 Minuten entstanden. Für die Studie wird jedes Jahr eine quantitative, anonymisierte Online-Umfrage durchgeführt, welche authentische Ergebnisse liefert und aktuelle Fokusthemen aus der Zielgruppe behandelt.