Gen Z: Informiert und anspruchsvoll

Neoviso hat im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Die Studie zeigt: Die Gen Z legt Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

(Bild: Freestocks/Unsplash)

Neoviso hat im Rahmen einer exklusiven Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Ziel der Studie war es, die Bedürfnisse und Präferenzen dieser jungen und relevanten Zielgruppe besser zu verstehen.

Im Fokus der Untersuchung stand die Konsumwelt der Generation Z in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche Ende 2024 über mehrere Wochen hinweg online befragt wurde. Dabei zeichneten sich klare Trends ab, die Marken und Unternehmen wertvolle Ansatzpunkte bieten, um ihre Strategien und Angebote zielgerichtet zu gestalten.

Was zählt für die Generation Z? Die Studie zeigt deutlich: Für die Generation Z steht das Preis-Leistungs-Verhältnis an oberster Stelle. Trotz ihrer Digital-Affinität bleibt auch der persönliche Austausch im Freundes- und Familienkreis ein wichtiger Faktor für Kaufentscheidungen.

Informationskanal Tiktok

Über die gesamte DACH-Region informiert sich ein Drittel der Befragten mindestens einmal pro Monat über Tiktok vor einem Kauf, jedoch variiert die Nutzung dieser Plattform zwischen den Ländern. Marken sind gefordert, ihre Kommunikation an die jüngere Zielgruppe und damit auch die regionalen Unterschiede anzupassen, um relevant zu bleiben.

Die Generation Z zeichnet sich durch ihre digitale Kompetenz und ihre fundierte Recherche aus. Vor einem Kauf werden Informationen umfassend verglichen, vor allem zum Preis. Dies geschieht sowohl vor Ort wie auch online. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass diese Zielgruppe anspruchsvoll und bestens informiert ist.

Knapp 40 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Konsumverhalten zu gross ist und sie weniger einkaufen sollten. Die Angaben zum eigenen Konsum spiegeln sich auch in der Verschuldung wider, denn mehr als 25 Prozent der Befragten gaben an, in mindestens einer Form verschuldet zu sein.

 

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