Family gewinnt «Fonds für Verkehrssicherheit»-Pitch

Family gewinnt «Fonds für Verkehrssicherheit»-Pitch und setzt sich ab 2025 dafür ein, die Schweizer Strassen sicherer zu machen.

Family Acency aus Uster hat sich gegen namhafte Konkurrenten durchgesetzt und den Pitch des FVS zum Thema «Kontrollillusion auf dem Fahrrad & E-Bike» gewonnen.

Manuela Carluccio, Projektleiterin beim FVS erläutert: «Mit einem wissensbasierten, mutigen Konzept und einer überzeugenden Präsentation, konnte die Agentur die Ausschreibung für sich entscheiden. Ab Frühjahr 2025 wird sie damit beauftragt, in den kommenden Jahren die Verkehrssicherheit auf Schweizer Strassen durch informative und bildende Massnahmen spürbar zu erhöhen. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit».

Kein Raum für Illusionen

«Die sogenannte „Kontrollillusion“ im Strassenverkehr beschreibt das trügerische Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, das alle Verkehrsteilnehmenden betreffen kann. Fahrrad- und E-Bike-Fahrende sind jedoch besonders davon betroffen, da sie durch ihre höhere Vulnerabilität stärker gefährdet sind. Nicht selten führt die Unterschätzung von Gefahren und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten zu riskanten oder gar lebensbedrohlichen Situationen», erklärt Andreas Schumacher, Geschäftsführer des FVS zum Projekt.

«Unsere Aufgabe ist es, diese Illusion zu durchbrechen und den Menschen aufzuzeigen, dass Vorsicht und Achtsamkeit auf der Strasse überlebenswichtig sind. Es geht nicht nur um eine Werbekampagne, sondern um eine gesellschaftliche Verantwortung. Wir freuen uns darauf, durch unsere Arbeit zur Sicherheit auf den Schweizer Strassen beizutragen und im besten Fall sogar Leben zu retten.» ergänzt Claudio Catrambone, Gründer, CEO & CCO der Family Acency.

Ein bedeutender Schritt für mehr Sicherheit

Gemäss der Strassenverkehrsunfall-Statistik 2023 des Bundesamts für Strassen ASTRA kamen 42 Menschen bei Fahrrad- und E-Bike-Unfällen ums Leben, während 4’332 Strassenverkehrsteilnehmende schwer verunfallten (davon 1’344 Fahrrad- und E-Bike-Unfälle mit schwerer Unfallfolge).

Die Beliebtheit dieser Fortbewegungsmittel macht es umso dringlicher, das Bewusstsein für die Risiken im Strassenverkehr zu schärfen. «Sicherheit im Strassenverkehr ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Unsere Initiative soll dazu beitragen, dass Fahrrad- und E-Bike-Fahrende sich ihrer Verantwortung bewusster werden und damit das Risiko von Unfällen deutlich verringert wird», betont Florian Weitzel, Creative Director der Family Acency.

«Es ist eine besondere Herausforderung, edukative Werbung so zu gestalten, dass sie die Menschen erreicht und sensibilisiert, ohne dabei belehrend oder überfordernd zu wirken. Es benötigt Fingerspitzengefühl und Kreativität, um wichtige Botschaften so zu vermitteln, dass sie Verhalten nachhaltig verändern. Diese Herausforderung macht das Projekt für uns so spannend, und ich freue mich persönlich darauf, neue Wege zu gehen, um einen echten Unterschied zu machen», fügt er hinzu.


Family Acency wurde 2020 gegründet und betreut unter anderem Kunden wie: Rivella, KPT, Sauber Motorsports, Amorana, CH Media, Watson und ab jetzt auch den «Fonds für Verkehrssicherheit».

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