Die SP geht Links.ch
Nun kommt die SP-Parteizeitung, die Mitglieder und Sympathisanten aus erster Hand informiert
Nun kommt die SP-Parteizeitung, die Mitglieder und Sympathisanten aus erster Hand informiertLinks.ch, das neue Mitgliederblatt der SP Schweiz (SPS), ist am 20. Juni definitiv gestartet. Die Auflage des 24 Seiten starken, elfmal jährlich erscheinenden Blattes beträgt rund 50000 Exemplare. Noch hat der Monatstitel aber nach dem Abgang von SPS-Sprecherin Ursula Dubois, von der das Konzept stammt, keinen Chefredaktor. Interimistisch trägt SP-Nationalrat Hans-Jürg Fehr, im Hauptberuf Verleger der Schaffhauser AZ, die Verantwortung für den Inhalt des Mitgliederblattes.Gemäss Jean-Philippe Jeannerat vom SPS-Zentralsekretariat war man bei der SPS von der Nullnummer «enttäuscht», weshalb Links.ch nochmals überarbeitet werden musste. Das Blatt sollte journalistischer und weniger textlastig aufgemacht werden. Zudem bestand die SPS darauf, die Frontseite vierfarbig zu gestalten.
Gemäss Dubois’ Konzept sollte Links.ch auch Personen ausserhalb der SP-Parteigrenzen ansprechen. Doch darauf wird jetzt verzichtet. «Mit Links.ch sollen primär SP-Mitglieder und -Sympathisanten informiert werden. Das Blatt ist keine zweite WochenZeitung», stellt Jeannerat klar.
Links.ch sucht Werbung. Die Agentur Kretz AG, Verlag & Annoncen, in Feldmeilen ZH wurde mit der Akquisition beauftragt. Insgesamt weist Links.ch fünf Anzeigenseiten auf, zwei davon werden vierfarbig gedruckt. Eine ganze Seite schwarzweiss kostet 4000, vierfarbig 4900 Franken.
Der Inhalt im Mantel von Links.ch stammt von der SPS, jeweils vier Seiten in der Heftmitte werden in den verschiedenen Regionen verfasst – an Stelle von Mitgliederblättern der Regionalparteien. Eine Ausgabe für die Westschweiz ist in Vorbereitung. (mk)
Gemäss Dubois’ Konzept sollte Links.ch auch Personen ausserhalb der SP-Parteigrenzen ansprechen. Doch darauf wird jetzt verzichtet. «Mit Links.ch sollen primär SP-Mitglieder und -Sympathisanten informiert werden. Das Blatt ist keine zweite WochenZeitung», stellt Jeannerat klar.
Links.ch sucht Werbung. Die Agentur Kretz AG, Verlag & Annoncen, in Feldmeilen ZH wurde mit der Akquisition beauftragt. Insgesamt weist Links.ch fünf Anzeigenseiten auf, zwei davon werden vierfarbig gedruckt. Eine ganze Seite schwarzweiss kostet 4000, vierfarbig 4900 Franken.
Der Inhalt im Mantel von Links.ch stammt von der SPS, jeweils vier Seiten in der Heftmitte werden in den verschiedenen Regionen verfasst – an Stelle von Mitgliederblättern der Regionalparteien. Eine Ausgabe für die Westschweiz ist in Vorbereitung. (mk)