Design im virtuellen Raum
Young pioneers präsentiert am GDI Trends und Trendsetter zum Thema Webdesign
Young pioneers präsentiert am GDI Trends und Trendsetter zum Thema WebdesignVon Carole KochInnerhalb weniger Jahre hat sich das Web zu einer multimedialen Kommunikationsplattform entwickelt. Das Gottlieb-Duttweiler-Institut stellt am 7. März im Rahmen von «Young pioneers» Referenten vor, die über Erfahrungen, Entwicklungen und Trends des Webdesigns berichten und ihre Projekte präsentieren.
Webdesigner leben an der Schnittstelle von virtueller und realer Welt. Sie sind moderne Geschichtenerzähler, setzen Realität multimedial in Szene und kreieren neue Welten in anderen Dimensionen. Patrick Patman Spahr – Webdesigner der Internetagentur RØSA und zugleich erster und einziger Web-AD des ADC – definiert seine Profession als Entwicklung von interaktiven Erlebniswelten. In diesem Prozess agiere er als digitaler Pixel-Showmaster, als Komponist von Bits and Bites.
«Heute wird viel Gewicht auf die Useability einer Site gelegt», nennt er einen der vorherrschenden Trends. «Denn solange Design nicht Inhalt ist, wird es bloss Verpackung bleiben. Guter Inhalt kann nicht durch gutes Design ersetzt werden», kommentiert er diese Entwicklung. Im Übrigen laute bei der Gestaltung von Webpages die momentane Devise «Reduktion auf das Wesentliche».
Die gefragten Sites von morgen sind nach Ansicht von Patman Gesamtlösungen, die sowohl hohen kreativen als auch inhaltlichen Ansprüchen gerecht werden. Ebenfalls einen Einfluss auf das Design werden seiner Meinung nach die Konvergenzen zwischen verschiedenen Übertragungsmedien haben: «Eine Website wird auch in Zukunft immer schnell sein müssen», erklärt er.
In seinem Schaffen versucht Patman nach wie vor, «Technologie und Design auf unherkömmliche Weise anzuwenden». Websites sollen Nutzer schnell zum Ziel bringen, starke Eindrücke hinterlassen und zum Weiterklicken animieren.
Das Web als grösste Emotionsmaschine der Welt
Differenzierung ist auch für Marco Casile, Geschäftsführer von Festland Internet Marketing in St.Gallen, ein entscheidendes Erfolgskriterium – gepaart mit einem herausragenden Angebot und einer ebenso herausragenden formalen Gestaltung. «Denn nirgends ist der Kampf um Mindshare grösser als im Web», erklärt Casile und betont weiter, dass ein idealisiertes Webdesign die technischen Möglichkeiten nicht scheut, sondern frühzeitig mit ihnen experimentiert.
Als Motor der schnellen Entwicklung des Webs nennt er die zunehmenden Ansprüche der User, den steigenden Wettbewerb unter den Anbietern sowie die wachsende Leistungsfähigkeit der Onlinetechnologien. Bilder und Animationen gehören für ihn zur Grundausstattung einer Website. «Heute setzen immer mehr Sites Sound-, Video- und 3D-Elemente ein, sogar an der Übermittlung von Düften wird gearbeitet», beschreibt Casile den momentanen Trend.
Das grösste Nachschlagewerk der Welt sei somit auf dem besten Weg, auch die grösste Emotionsmaschine zu werden. «Nicht die Useability, sondern der Erlebniswert einer Site wird somit in Zukunft eine Rolle spielen», ist Casile überzeugt. Weitere wichtige Entwicklungen sieht er in der Verbindung von Webdesign mit intelligenten CRM-Systemen sowie die stärkere Integration von Offline- und Onlinemarketing.
Anders als die Internetagentur RØSA oder Festland Internet Marketing bietet Lightear Multimedia, Paris, nebst Webdesign und Konzeption unter anderem auch Musikproduktionen, Medieninhalte und Individualreisen in Paris an. Der Name der Firma symbolisiert eine multimediale Vision, die Bild, Text und Ton auf dem Web vereint.
Webdesigner leben an der Schnittstelle von virtueller und realer Welt. Sie sind moderne Geschichtenerzähler, setzen Realität multimedial in Szene und kreieren neue Welten in anderen Dimensionen. Patrick Patman Spahr – Webdesigner der Internetagentur RØSA und zugleich erster und einziger Web-AD des ADC – definiert seine Profession als Entwicklung von interaktiven Erlebniswelten. In diesem Prozess agiere er als digitaler Pixel-Showmaster, als Komponist von Bits and Bites.
«Heute wird viel Gewicht auf die Useability einer Site gelegt», nennt er einen der vorherrschenden Trends. «Denn solange Design nicht Inhalt ist, wird es bloss Verpackung bleiben. Guter Inhalt kann nicht durch gutes Design ersetzt werden», kommentiert er diese Entwicklung. Im Übrigen laute bei der Gestaltung von Webpages die momentane Devise «Reduktion auf das Wesentliche».
Die gefragten Sites von morgen sind nach Ansicht von Patman Gesamtlösungen, die sowohl hohen kreativen als auch inhaltlichen Ansprüchen gerecht werden. Ebenfalls einen Einfluss auf das Design werden seiner Meinung nach die Konvergenzen zwischen verschiedenen Übertragungsmedien haben: «Eine Website wird auch in Zukunft immer schnell sein müssen», erklärt er.
In seinem Schaffen versucht Patman nach wie vor, «Technologie und Design auf unherkömmliche Weise anzuwenden». Websites sollen Nutzer schnell zum Ziel bringen, starke Eindrücke hinterlassen und zum Weiterklicken animieren.
Das Web als grösste Emotionsmaschine der Welt
Differenzierung ist auch für Marco Casile, Geschäftsführer von Festland Internet Marketing in St.Gallen, ein entscheidendes Erfolgskriterium – gepaart mit einem herausragenden Angebot und einer ebenso herausragenden formalen Gestaltung. «Denn nirgends ist der Kampf um Mindshare grösser als im Web», erklärt Casile und betont weiter, dass ein idealisiertes Webdesign die technischen Möglichkeiten nicht scheut, sondern frühzeitig mit ihnen experimentiert.
Als Motor der schnellen Entwicklung des Webs nennt er die zunehmenden Ansprüche der User, den steigenden Wettbewerb unter den Anbietern sowie die wachsende Leistungsfähigkeit der Onlinetechnologien. Bilder und Animationen gehören für ihn zur Grundausstattung einer Website. «Heute setzen immer mehr Sites Sound-, Video- und 3D-Elemente ein, sogar an der Übermittlung von Düften wird gearbeitet», beschreibt Casile den momentanen Trend.
Das grösste Nachschlagewerk der Welt sei somit auf dem besten Weg, auch die grösste Emotionsmaschine zu werden. «Nicht die Useability, sondern der Erlebniswert einer Site wird somit in Zukunft eine Rolle spielen», ist Casile überzeugt. Weitere wichtige Entwicklungen sieht er in der Verbindung von Webdesign mit intelligenten CRM-Systemen sowie die stärkere Integration von Offline- und Onlinemarketing.
Anders als die Internetagentur RØSA oder Festland Internet Marketing bietet Lightear Multimedia, Paris, nebst Webdesign und Konzeption unter anderem auch Musikproduktionen, Medieninhalte und Individualreisen in Paris an. Der Name der Firma symbolisiert eine multimediale Vision, die Bild, Text und Ton auf dem Web vereint.