Der Luchsinger-Elefant
Eines muss man Matthias Luchsinger und seiner Crew einfach lassen. Wenn die ein Fest veranstalten, ist massivste Sause angesagt – und die Gäste pflegen jeweils in Scharen hinzupilgern.
Eines muss man Matthias Luchsinger und seiner Crew einfach lassen. Wenn die ein Fest veranstalten, ist massivste Sause angesagt – und die Gäste pflegen jeweils in Scharen hinzupilgern.Von Beat Fritsch So auch vergangene Woche, am letzten überhaupt stattfindenden Cinecom-Event. Tja, diese Zeiten sind jetzt leider passé! In Zukunft wird es keine Cinecom-Partys mehr geben! Aus, gestorben, fertig!
Und genau deshalb sind sie nochmals alle gekommen! Um die letzte offizielle Festrede von Matthias Luchsinger als Cinecom-Chef zu hören, um sich von der wie gewohnt heissen Performance mitreissen zu lassen – dieses Mal waren es als Mönche verkleidete und sich alsbald entblätternde Tänzerinnen und Tänzer – und um sich auf Kosten der Cinecom nochmals einen richtig ausufernden Abend zu gönnen.
Aber keine Bange, noch gibt es genügend andere Werberpartys. Auch Cinecom wird natürlich nicht aufgelöst und abgeschafft, sondern bloss umgetauft. Alle künftigen Feste des Kinovermarkters von der Zürcher Neugasse – und das werden hoffentlich noch viele sein – werden unter dem Logo RMB Switzerland stattfinden. Mit dieser Änderung vollzieht man nämlich in der Namensgebung, was schon Tatsache ist. Die Cinecom gehört seit einiger Zeit dem europaweit tätigen Vermarkter Régie Média Belge (RMB). Und Luchsinger ist mittlerweile nicht nur Chef der Schweizer Niederlassung, sondern leitet auch die Unit Zentraleuropa.
Deshalb nahm das Cinecom-Team unter der Ägide von Jean-Claude Bruhin die Gelegenheit wahr, dem Chef eine besondere Überraschung zu bereiten. Luchsinger staunte jedenfalls nicht schlecht, als sein Stellvertreter das Wort ergriff und Nicole Steinegger mit einem herzigen, jungen Elefäntli die Bühne betrat. Die Crew schenkte ihrem Chef eine Elefantenpatenschaft, was viel sinnvoller sei als Jelmoli-Gutscheine oder eine Flasche Wein, wie Bruhin meinte. Gerade mit Letzterem könne man sich beim Weinspezialisten Luchsinger nämlich mit einer falschen Auswahl gewaltig in den Traubenmost setzen. Die Idee kam an! Eine gelungene Überraschung, freute sich Luchsinger, zumal dieses Göttikind wenigstens nicht jedes Jahr zum Geburtstag und zu Weihnachten mit Geschenken zu überhäufen sei. Tierschützer, seid beruhigt. Der Jungelefant auf der Bühne war lediglich ein Pappkamerad, das echte Pendant lebt glücklich im Amboseli-Nationalpark im sonnigen Kenya.
Stattgefunden hat die doppelte Taufe im äussersten Zürcher Westend, genauer gesagt im neuen «Labyrinth». Eine Tatsache, die den einen oder anderen Besucher zu einem Augenschein verleitete, zumal das «Laby» sonst nicht zu den üblicherweise frequentierten Plätzen der Werberszene zählt. Oder nur eines Teils davon – für Nicht-Insider seis erklärt: Im «Labyrinth» trifft man normalerweise auf Männer, die Männer lieben, und das auch platonisch. Am aktuellen Anlass war das Geschlechterverhältnis jedenfalls ausgeglichen, Werberinnen und Werber kamen in gleicher Zahl. Unter den Gästen sahen wir etwa Flavia Schlittler, ehemalige Shortlist-Kolumnistin, Lokal-TV-Kochtante und Spozz-Moderatorin. Von ihr wird gemunkelt, dass sie demnächst wieder fulltime in der Kommunikationsbranche tätig werden soll. Manuel Nappo hingegen hat an ebendiesem Tag bei Rialto Film seinen Abschied gegeben. Und sich selbst als Abschiedsgeschenk, oder vielleicht auch weil das Leben ohne Arbeit ja so langweilig ist, einen Porsche (Occasion) gekauft.
Beat Fritsch
Und genau deshalb sind sie nochmals alle gekommen! Um die letzte offizielle Festrede von Matthias Luchsinger als Cinecom-Chef zu hören, um sich von der wie gewohnt heissen Performance mitreissen zu lassen – dieses Mal waren es als Mönche verkleidete und sich alsbald entblätternde Tänzerinnen und Tänzer – und um sich auf Kosten der Cinecom nochmals einen richtig ausufernden Abend zu gönnen.
Aber keine Bange, noch gibt es genügend andere Werberpartys. Auch Cinecom wird natürlich nicht aufgelöst und abgeschafft, sondern bloss umgetauft. Alle künftigen Feste des Kinovermarkters von der Zürcher Neugasse – und das werden hoffentlich noch viele sein – werden unter dem Logo RMB Switzerland stattfinden. Mit dieser Änderung vollzieht man nämlich in der Namensgebung, was schon Tatsache ist. Die Cinecom gehört seit einiger Zeit dem europaweit tätigen Vermarkter Régie Média Belge (RMB). Und Luchsinger ist mittlerweile nicht nur Chef der Schweizer Niederlassung, sondern leitet auch die Unit Zentraleuropa.
Deshalb nahm das Cinecom-Team unter der Ägide von Jean-Claude Bruhin die Gelegenheit wahr, dem Chef eine besondere Überraschung zu bereiten. Luchsinger staunte jedenfalls nicht schlecht, als sein Stellvertreter das Wort ergriff und Nicole Steinegger mit einem herzigen, jungen Elefäntli die Bühne betrat. Die Crew schenkte ihrem Chef eine Elefantenpatenschaft, was viel sinnvoller sei als Jelmoli-Gutscheine oder eine Flasche Wein, wie Bruhin meinte. Gerade mit Letzterem könne man sich beim Weinspezialisten Luchsinger nämlich mit einer falschen Auswahl gewaltig in den Traubenmost setzen. Die Idee kam an! Eine gelungene Überraschung, freute sich Luchsinger, zumal dieses Göttikind wenigstens nicht jedes Jahr zum Geburtstag und zu Weihnachten mit Geschenken zu überhäufen sei. Tierschützer, seid beruhigt. Der Jungelefant auf der Bühne war lediglich ein Pappkamerad, das echte Pendant lebt glücklich im Amboseli-Nationalpark im sonnigen Kenya.
Stattgefunden hat die doppelte Taufe im äussersten Zürcher Westend, genauer gesagt im neuen «Labyrinth». Eine Tatsache, die den einen oder anderen Besucher zu einem Augenschein verleitete, zumal das «Laby» sonst nicht zu den üblicherweise frequentierten Plätzen der Werberszene zählt. Oder nur eines Teils davon – für Nicht-Insider seis erklärt: Im «Labyrinth» trifft man normalerweise auf Männer, die Männer lieben, und das auch platonisch. Am aktuellen Anlass war das Geschlechterverhältnis jedenfalls ausgeglichen, Werberinnen und Werber kamen in gleicher Zahl. Unter den Gästen sahen wir etwa Flavia Schlittler, ehemalige Shortlist-Kolumnistin, Lokal-TV-Kochtante und Spozz-Moderatorin. Von ihr wird gemunkelt, dass sie demnächst wieder fulltime in der Kommunikationsbranche tätig werden soll. Manuel Nappo hingegen hat an ebendiesem Tag bei Rialto Film seinen Abschied gegeben. Und sich selbst als Abschiedsgeschenk, oder vielleicht auch weil das Leben ohne Arbeit ja so langweilig ist, einen Porsche (Occasion) gekauft.
Beat Fritsch
war letzte Woche an eine Elefantentaufe der besonderen Art geladen. Einerseits erhielt der Werbezeitvermarktungs-Elefant Cinecom einen neuen Namen, zum Zweiten durfte Cinecom-Chef Matthias Luchsinger eine echte Elefantenpatenschaft übernehmen.
Wer sich sonst in der Kommunikationsbranche trifft, wird an den verschiedensten Veranstaltungen der Szene geortet. Haben Sie schon jetzt etwas zu berichten? Greifen Sie zum Hörer (01 296 97 98) oder in die Tasten (info@ werbewoche.ch). Veranstaltungstipps wie auch weitere Shortlistbilder gibt es online unter www.werbewoche.ch