Publicis fordert: Mehr Ghetto, Drags und Landeier im Parlament

Die diesjährige Kampagne für die Jugendsession setzt ein Zeichen für Diversität – und fordert auch diejenigen zum Mitmachen auf, die sonst aussen vor bleiben. Für die Kreation verantwortlich zeichnet Publicis.

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Einmal im Jahr gehört das Bundeshaus nicht den etablierten Nationalrätinnen und Nationalräten, sondern den Jugendlichen. Während der Jugendsession diskutieren sie gesellschaftspolitische Themen aus ihrer ganz eigenen Perspektive. Um möglichst viele unterschiedliche Jugendliche zum Mitmachen anzuregen, setzt die Kampagne von Publicis auf Vielfalt. Politik braucht mehr Drags, mehr Handicap oder mehr Ghetto: Diese Ansagen machen klar, dass sich für einmal jeder und jede im Bundeshaus einbringen kann.

 

Schon bei der Entwicklung der Kampagne setzte Publicis auf die Beteiligung der jungen Menschen: Die Botschaften wurden gemeinsam mit den Models diskutiert und ausgearbeitet, die Idee wurde von einem jugendlichen Gremium ausgesucht. So prägen die Jugendlichen dieses Jahr nicht nur die politische Diskussion, sondern auch die Werbung dazu.

Die Kampagne ist ab sofort als Bewegtbild auf Social Media sowie als Plakate im Umfeld von Schulen zu sehen und wird bis zur Jugendsession am 5. – 8. November laufend ergänzt.

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Verantwortlich bei SAJV: Lauriane Laville (Kommunikationsleiterin), Giona Rinaldi (Projektleiter). Verantwortlich bei Publicis: Yannick Schaller (Text), Sandy Pfuhl (Art Direction), Nicole Waldis, Hannah Zuettel, Dara Stacher (Grafik), Jan Kempter (Creative Direction), Philipp Zubler, Daniela Steffen (Beratung), Matthias Koller (Managing Director). Verantwortlich bei Prodigious Zürich: Matteo Attanasio (Film und Fotografie), Dario Schmid, Alexander Fasi, Marco Christen (Bildbearbeitung und Motion Design).

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