One Marketing und Caritas sagen Ja zu einer Welt ohne Armut
Mit einer Öffentlichkeits-Kampagne weisen der Verein Caritas und One Marketing darauf hin, dass die Armutsbekämpfung und damit auch die Arbeit von Caritas dringender denn je ist.
Dass Caritas Schweiz jetzt mit der Notwendigkeit der globalen Armutsbekämpfung an die Öffentlichkeit dringt, ist kein Zufall: Die Pandemie machte viele Erfolge in der Armutsbekämpfung zunichte und lässt die globale Armut seit 2020 erstmals wieder steigen. Heute sieht sich die Welt mit einer Mehrfachkrise konfrontiert. Die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie, die voranschreitende Klimaerhitzung sowie der Krieg in der Ukraine verschärfen die Lebensbedingungen weltweit von mehr als zwei Milliarden Menschen dramatisch: Die Inflation steigt, Lebensmittel werden knapp und massiv teurer. Das bedeutet einen täglichen Kampf ums Überleben. Einmal mehr trifft es die Ärmsten zuerst und am stärksten, und dies, obwohl sie kaum zu diesen Krisen beigetragen haben und sie nicht über die Mittel verfügen, sich dagegen zu wehren.
Gemäss der verantwortlichen Agentur One Marketing prangere die aktuelle Kampagne die Missstände an, gegen die Caritas ankämpft: «Denn jedes Kind hat ein Recht auf Bildung, jeder Mensch ein Recht auf Ausbildung. Jede Familie ein Recht auf Schutz und Einkommen. Die Sujets sollen aufrütteln, empören und zum Handeln anregen», heisst es. In den Sujets werden mit emotionalen Ist/Soll-Dramaturgien die verschiedenen Facetten der Armut aufgegriffen.
Die Kampagne umfasst F12- und F200-Plakate, E-Boards, E-Panels, Anzeigen, Display Ads, Social Media und eine Landingpage. Sie ist am Donnerstag mit drei Sujets gestartet und läuft bis Ende Jahr.
Verantwortlich bei Caritas Schweiz: Elisabeth Karagiannis, Reto Urech, Livia Leykauf, Nicole Lehnherr, Fabrice Boulé. Verantwortlich bei One Marketing: Ruth Wagner, Stephanie Ramseier.