Normal schickt Fairbruary-Kampagne in die nächste Runde
Mit Wortspielen und auffälligen Farben macht die Kampagne «Fairbruary» auch 2025 auf fair gehandelte Produkte aufmerksam. Fairtrade Deutschland und die Agentur Normal setzen dabei auf eine breite Medienpräsenz und starke Handelspartner.
Erneut ruft Fairtrade Deutschland im Februar zum «Fairbruary» auf. Die von der Agentur Normal entwickelte Kampagne soll den fairen Handel in den Fokus rücken. Ziel ist es, Menschen dazu zu bewegen, einen Monat lang gezielt fair einzukaufen und so bessere Arbeitsbedingungen im globalen Süden zu unterstützen.
Die Kampagne setzt auf plakativen Sprachwitz: Bananen werden zu «Fairnanen», Schokolade zur «Fairolade». Illustrationen zeigen Gesichter, die einen «Fairpresso» geniessen oder «Fairosen» verschenken. Knallige Farben aus der Fairtrade-Palette sollen zudem für maximale Sichtbarkeit in den grauen Wintermonaten sorgen.
Die Kampagne ist in zwei Phasen unterteilt. Zunächst stehen allgemeine Botschaften im Mittelpunkt, um die Idee des Fairbruary zu verbreiten. In der zweiten Phase präsentieren 14 Handelspartner – darunter Aldi, Edeka, Lidl, Globus und Rewe – konkrete faire Produktangebote in Handzetteln und Apps. Ergänzt wird die Kampagne durch Social Media, Influencer:innen-Beiträge sowie Aktionen an Schulen und Universitäten.
Mit einem Bruttomediawert von rund drei Millionen Euro und 30’000 Plakaten soll die Fairbruary-Kampagne 2025 ein grosses Publikum erreichen. Bereits im letzten Jahr wurden Angaben zufolge 500 Millionen Kontakte erreicht – eine Zahl, die nun übertroffen werden soll.
Verantwortlich bei Fairtrade Deutschland: Jan Zuther (Leitung Trade Marketing), Jasmin Elambasseril (Trade Marketing Managerin), Marla Carus (Trade Marketing Managerin), Tom Jarosch (Studentische Aushilfe). Verantwortlich bei Normal: Sven Loskill (Digital Director), Martin Arnold (CD), Maurus Zehnder (Illustration). HUisHU (Animation). Supersteini Musikmarketing (Media).