P und Tamedia jetzt vernünftig
Kommissionierung Tamedia und Publicitas raufen sich zu einer Lösung zusammen.
Kommissionierung Tamedia und Publicitas raufen sich zu einer Lösung zusammen.Nach über einem Jahr haben Tamedia und
Publicitas in ihrer Auseinandersetzung rund um die
Inseratekommission eine «Vernunftslösung» gefunden, «die die
Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft regelt». Dies sagte Otto
Meier, Generaldirektor von Publipresse, am Dienstag auf Anfrage.
Weitere Details werden bald bekannt gegeben.
Der Hintergrund: Nach dem Zürcher Pressedeal zwischen PubliGroupe und
NZZ im Juli 2004 hatte Tamedia das Kommissionierungsabkommen per Ende
2004 ausserterminlich gekündigt – wegen der «stark veränderten
Marktsituation im Grossraum Zürich».
Aus Tamedias Sicht herrscht somit seit dem 1. Januar 2005 ein
vertragsloser Zustand, bei der P betrachtet man die Kündigung jedoch
als nichtig. Auf die konkrete Lösung darf man nun gespannt sein, auch
weil Tamedia seit Anfang Jahr den Agenturen, die bei Tamedia-Titeln
direkt statt via Publimedia inserieren, eine
«Direktbuchungsentschädigung» gewährt.
Publicitas in ihrer Auseinandersetzung rund um die
Inseratekommission eine «Vernunftslösung» gefunden, «die die
Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft regelt». Dies sagte Otto
Meier, Generaldirektor von Publipresse, am Dienstag auf Anfrage.
Weitere Details werden bald bekannt gegeben.
Der Hintergrund: Nach dem Zürcher Pressedeal zwischen PubliGroupe und
NZZ im Juli 2004 hatte Tamedia das Kommissionierungsabkommen per Ende
2004 ausserterminlich gekündigt – wegen der «stark veränderten
Marktsituation im Grossraum Zürich».
Aus Tamedias Sicht herrscht somit seit dem 1. Januar 2005 ein
vertragsloser Zustand, bei der P betrachtet man die Kündigung jedoch
als nichtig. Auf die konkrete Lösung darf man nun gespannt sein, auch
weil Tamedia seit Anfang Jahr den Agenturen, die bei Tamedia-Titeln
direkt statt via Publimedia inserieren, eine
«Direktbuchungsentschädigung» gewährt.
Markus Knöpfli