Yaël Meier: «Das Co-Working Space entspricht unserer Vision, kreatives Arbeiten zu ermöglichen»

In Gesprächen mit den Verantwortlichen und den Nutzer:innen des neuen Co-Working-Spaces von Projekt Interim und Zeam, einem Unternehmen der Generation Z, erhielt Werbewoche.ch Einblicke in ein Projekt, das besonders kreatives Arbeiten ermöglichen soll.

Simon Günthard von Projekt Interim erklärte, dass seine Firma temporäre Zwischennutzungen von leerstehenden Räumen anbietet und Zeam die Räume an der Zeughausstrasse für die gemeinsame Nutzung angefragt hatte. Diese Gelegenheit führte zur Einrichtung des Co-Working-Spaces im unteren Stockwerk in Partnerschaft mit Zeam. Das Projekt ziele darauf ab, die Bedürfnisse der neuen Generation in Bezug auf Büroflächen zu erforschen, so Günthard.

Yaël Meier, Gründerin von Zeam, teilte ihre Vision, einen Raum zu schaffen, in dem Menschen an ihren Ideen arbeiten können, unabhängig von ihren finanziellen Ressourcen. Der Schwerpunkt liege auf der Schaffung einer Community von Macher:innen.

Der Andrang auf den Co-Working-Space war beeindruckend, wie Yaël im Videointerview gegenüber Werbewoche.ch sagte. Die Bewerber wurden aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrer Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung ausgewählt. Dieser Ansatz soll eine Umgebung fördern, in der Ideen in die Tat umgesetzt werden können. Die Ausstattung des Raums stammt von IKEA und entspricht der Vision von Kreativität und Produktivität.

Werbewoche hörte sich auch bei den ersten Nutzer:innen des Co-Working-Spaces um. Leandro Rufo, Gründer von Vita Vera, sieht den Raum als eine Chance, aus seinen eigenen vier Wänden herauszukommen und von anderen zu lernen, während er sein eigenes Projekt vorantreibt. Sheila Bugal, die im Marketing und in der Musikwelt aktiv ist, suchte gezielt nach einem inspirierenden Ort, an dem er mit Gleichgesinnten arbeiten kann, und fand diesen im Coworking nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof Zürich entfernt.

Linge Jonker, verantwortlich für das Teamwork im Co-Working-Space, zeigte sich begeistert von der Vielfalt der Projekte und der positiven Zusammenarbeit der Nutzer. Hannes und sein Kollege planen, ihre Videoproduktionsfirma im Co-Working-Space aufzubauen und sehen darin die ideale Umgebung für Ideenentwicklung und Networking. Insgesamt scheint der Co-Working-Space bereits eine vielfältige und kreative Gemeinschaft von Macher:innen anzuziehen, die einander unterstützen und inspirieren, um ihre Projekte voranzutreiben.

Weitere Artikel zum Thema