Shortlist: Bahnhof für Kreative
Bei Vollgewitter und Platzregen war mal wieder feucht-fröhliches Partyhopping angesagt.
Bei Vollgewitter und Platzregen war mal wieder feucht-fröhliches Partyhopping angesagt.Bahnhof für KreativeVon Beat Fritsch
Erst luden die Sponsoren der Young Creatives in den Büros des ADC zur Übergabe der Cannestickets, danach ging im Zürcher Hauptbahnhof der Prix Bolero über die Bühne.
«Endlich habe ich Besuch», freute sich ADC-Geschäftsführerin Helen Müller. BSW-Geschäftsführer Walter Merz hoffte, die Youngsters holten den ersten Preis und bedankte sich bei den Sponsoren für ihr Engagement. Die Initiative ging von Cinecom-CEO Mathias Luchsinger aus. Als er vor drei Jahren das erste Mal in Cannes gewesen sei, habe er das Gefühl gehabt, das Festival sei eine Art «Jurassic Park» für Werbedinosaurier. «Da war Bedarf, auch dem Nachwuchs etwas zu bieten», kommentierte er seinen Einsatz. Die Idee fand bei Publimedia-Werbeleiterin Sabina Cadalbert Anklang. Sie verzichtete auf eine lange Rede, freute sich aber, dass Sebastian Hugelshofer unter den ausgezeichneten Jungkreativen war, weil sein Daddy als Publicis-AD das Logo der Publimedia gestaltet hatte. Andy Wild war leider verhindert, aber als Swissair-Werbeleiter spendierte er die Flugtickets. Und last but not least steuerte auch die WerbeWoche etwas Bares bei, um den Besten des alljährlichen Young-Creatives-Wettbewerbs einen Aufenthalt am Werbefilmfestival zu ermöglichen.
Heuer sind dies Grischa Rubinick und Marc Rinderknecht. Marc ist Texter/Konzepter bei Netvertising, Grischa ist AD bei JWT + Hostettler + Fabrikant. Kennen gelernt haben sich die zwei auf der Piste beim Boarden. Der Name Rubinick ist Kennern der Werbeszene nicht unbekannt. Grischas Schwester Vanessa ist Beraterin bei WHS, Vater Walter ein bekannter AD. Was Wunder, dass Grischa nach einer Lithografenlehre letztlich ebenfalls AD wurde. Gepusht haben ihn dabei vor allem Paolo Tonti, aber auch sein Götti Luigi Grendene.
Pikantes am Rande: Die WerbeWoche-Shortlist entwickelt sich immer mehr zur Verkehrsberichterstattung. Es gab ein freudiges Wiedersehen zwischen Claudia Linsi und Stefan Vetsch. Die beiden haben sich am Tag der Werbung erstmals getroffen, als unsere rasende Fotografin auf dem Heimweg Blechschaden am Auto des Lowe|GGK-ADs anrichtete.
Von den kreativen Gestaltern gings weiter zu den kreativen Kleiderdesignern. Weil es draussen nach wie vor aus allen Kübeln goss, wurde in der «Terrasse»-Bar noch ein kurzer Zwischenstopp eingelegt. Dort sahen wir Manuel Nappo von Rialto Film und Philip Hofmann sowie Sandro Proietto von Cinecom, die sich zum verdienten Feierabendbier trafen.
Bereits zum neunten Mal wurde der Prix Bolero des gleichnamigen Lifestyle- und Modemagazins für die besten Schweizer Nachwuchsdesigner verliehen. Moderator Kurt Aeschbacher lobte den Preis als einzigartig in Europas Modeszene. Und weil Werberin und Werber gut angezogen sein wollen, trifft man da allenthalben auch auf Leute aus dem Kommunikationskuchen. Sogar unter den Prix-Bolero-Finalisten: Freelance-AD/CD Peter Heuss gilt zusammen mit seiner Partnerin Sara Kriesi als heisser Tipp für gute Mode. Sogar der Tagi widmete den zwei Jungtalenten schon eine ganze Seite.
Ebenfalls mit von der Partie war Partyanimal Simon Flatt mit Medialeiterin Isabelle Vetter und deren Freundin Malin Bretscher. In Gegenwart von Mad-Coiffeur Marc Menden und Fashion-Designer Francesco Rossi amüsierte sich auch Pascal Schaub, der vom Texter/Konzepter zum strategischen Planer bei Publicis aufgestiegen ist.
Beat Fritsch traf sich diese Woche beim ADC mit den Young Creatives, die nach Cannes reisen, und danach mit Prix-Bolero-Finalistin Rosanna Gates.
Erst luden die Sponsoren der Young Creatives in den Büros des ADC zur Übergabe der Cannestickets, danach ging im Zürcher Hauptbahnhof der Prix Bolero über die Bühne.
«Endlich habe ich Besuch», freute sich ADC-Geschäftsführerin Helen Müller. BSW-Geschäftsführer Walter Merz hoffte, die Youngsters holten den ersten Preis und bedankte sich bei den Sponsoren für ihr Engagement. Die Initiative ging von Cinecom-CEO Mathias Luchsinger aus. Als er vor drei Jahren das erste Mal in Cannes gewesen sei, habe er das Gefühl gehabt, das Festival sei eine Art «Jurassic Park» für Werbedinosaurier. «Da war Bedarf, auch dem Nachwuchs etwas zu bieten», kommentierte er seinen Einsatz. Die Idee fand bei Publimedia-Werbeleiterin Sabina Cadalbert Anklang. Sie verzichtete auf eine lange Rede, freute sich aber, dass Sebastian Hugelshofer unter den ausgezeichneten Jungkreativen war, weil sein Daddy als Publicis-AD das Logo der Publimedia gestaltet hatte. Andy Wild war leider verhindert, aber als Swissair-Werbeleiter spendierte er die Flugtickets. Und last but not least steuerte auch die WerbeWoche etwas Bares bei, um den Besten des alljährlichen Young-Creatives-Wettbewerbs einen Aufenthalt am Werbefilmfestival zu ermöglichen.
Heuer sind dies Grischa Rubinick und Marc Rinderknecht. Marc ist Texter/Konzepter bei Netvertising, Grischa ist AD bei JWT + Hostettler + Fabrikant. Kennen gelernt haben sich die zwei auf der Piste beim Boarden. Der Name Rubinick ist Kennern der Werbeszene nicht unbekannt. Grischas Schwester Vanessa ist Beraterin bei WHS, Vater Walter ein bekannter AD. Was Wunder, dass Grischa nach einer Lithografenlehre letztlich ebenfalls AD wurde. Gepusht haben ihn dabei vor allem Paolo Tonti, aber auch sein Götti Luigi Grendene.
Pikantes am Rande: Die WerbeWoche-Shortlist entwickelt sich immer mehr zur Verkehrsberichterstattung. Es gab ein freudiges Wiedersehen zwischen Claudia Linsi und Stefan Vetsch. Die beiden haben sich am Tag der Werbung erstmals getroffen, als unsere rasende Fotografin auf dem Heimweg Blechschaden am Auto des Lowe|GGK-ADs anrichtete.
Von den kreativen Gestaltern gings weiter zu den kreativen Kleiderdesignern. Weil es draussen nach wie vor aus allen Kübeln goss, wurde in der «Terrasse»-Bar noch ein kurzer Zwischenstopp eingelegt. Dort sahen wir Manuel Nappo von Rialto Film und Philip Hofmann sowie Sandro Proietto von Cinecom, die sich zum verdienten Feierabendbier trafen.
Bereits zum neunten Mal wurde der Prix Bolero des gleichnamigen Lifestyle- und Modemagazins für die besten Schweizer Nachwuchsdesigner verliehen. Moderator Kurt Aeschbacher lobte den Preis als einzigartig in Europas Modeszene. Und weil Werberin und Werber gut angezogen sein wollen, trifft man da allenthalben auch auf Leute aus dem Kommunikationskuchen. Sogar unter den Prix-Bolero-Finalisten: Freelance-AD/CD Peter Heuss gilt zusammen mit seiner Partnerin Sara Kriesi als heisser Tipp für gute Mode. Sogar der Tagi widmete den zwei Jungtalenten schon eine ganze Seite.
Ebenfalls mit von der Partie war Partyanimal Simon Flatt mit Medialeiterin Isabelle Vetter und deren Freundin Malin Bretscher. In Gegenwart von Mad-Coiffeur Marc Menden und Fashion-Designer Francesco Rossi amüsierte sich auch Pascal Schaub, der vom Texter/Konzepter zum strategischen Planer bei Publicis aufgestiegen ist.
Beat Fritsch traf sich diese Woche beim ADC mit den Young Creatives, die nach Cannes reisen, und danach mit Prix-Bolero-Finalistin Rosanna Gates.
Wer sich sonst an den Partys der Kommunikationsbranche verlustiert, wird an den verschiedensten Veranstaltungen der Szene geortet. Wer jedoch den definitiven Sprung auf die begehrten Shortlistplätze schafft, entscheidet die Redaktion. Haben Sie tatsächlich schon jetzt etwas zu berichten? Dann greifen Sie mal schnell zum Hörer (01 296 97 98) oder mailen Sie an info@werbewoche.ch. Online gibt es Veranstaltungstipps bei www.werbewoche.ch.