Neue Kommunikationsschule «Quakkomm» in Luzern eröffnet

Die Eröffnung von «Quakkomm» wurde in der Zentralschweiz von roten Enten angekündigt. Jasmin Huwyler und Dominique Riedweg leiten die Kommunikationsschule.

Jasmin Huwyler und Dominique Riedweg leiten gemeinsam die neue Kommunikationsschule Quakkomm. (Bild: zVg.)

Die roten Enten waren an verschiedenen Orten in der Zentralschweiz präsent. Auf Bildschirmen in der Stadt Luzern, auf Flyern, auf Social Media, in Form von Badeenten in den Briefkästen und auf Screens in den Bussen der VBL sowie am Bahnhof Luzern. Dort findet auch der Unterricht der neuen Kommunikationsschule statt, die hinter der roten Ente steckt. Der Name Quakkomm sei eine Wortkombination aus «Quak» und «Kommunikation», heisst es in einer Mitteilung.

Das Angebot der Schule besteht aus einem zweiteiligen Lehrgang, der mit Diplomen im Korrigieren und im Lektorieren abgeschlossen wird. Zudem werden diverse Kurse im Kommunikationsbereich angeboten – zum Beispiel über Social Media, Videoproduktion und Medienarbeit.

Geleitet wird die Schule von Jasmin Huwyler und Dominique Riedweg. Huwyler ist als diplomierte Lektorin und Texterin mit eidgenössischem Fachausweis für den fachlichen Bereich zuständig. Riedweg kümmert sich als Wirtschaftsingenieur um die Zahlen und unterstützt als Berufsschullehrer mit seinen didaktischen Kenntnissen die Dozierenden. Das Team besteht aus verschiedenen Persönlichkeiten, die in ihren Bereichen eine umfangreiche Expertise mitbringen.

Keine Konkurrenz für Maz & Co.

Doch braucht es in Luzern – der Heimat des Instituts für Journalismus und Kommunikation Maz – eine weitere (Kommunikations-)Schule? Nach Ansicht der Trägerschaft eindeutig ja – jedoch mit einem Aber. «Wir möchten die bestehenden Schulen in der Region nicht konkurrenzieren», erklärt Riedweg. «Vielmehr sehen wir unser Angebot als Ergänzung. Unsere Kurse sind sehr vielfältig. Für Vertiefungen, die wir nicht anbieten, empfehlen wir gern andere Schulen.» Jasmin Huwyler ergänzt: «Es kommen immer wieder neue Angebote dazu und wir werden noch die eine oder andere Nische in der Zentralschweiz abdecken.»

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