Hoffen auf Big Quoten
TV 3 verspricht mit Programmoffensive im Herbst täglich starke Zuschauerzahlen
TV 3 verspricht mit Programmoffensive im Herbst täglich starke ZuschauerzahlenVon Daniel Schifferle Sechsmal wöchentlich «Big Brother», eine neue Abenteuer-Show und die Fortsetzung von «Millionär»: So will TV 3 ab Herbst Kontinuität und Stabilität bei den Zuschauerzahlen bieten.
«Jeden Tag eine gute Quote» – dieses Ziel will TV-3-Chef Jürg Wildberger mit dem Herbstprogramm erreichen. Die Hauptzutat für das ehrgeizige Rezept heisst «Big Brother», als zuschauerträchtige Garnitur sind die Abenteuer-Show «Nur einer kommt durch» sowie einmal wöchentlich «Millionär» im Menü. Von den bisherigen Angeboten bleibt «Fohrler live» im Programm, das entgegen früheren Aussagen nun doch wie bis anhin fünfmal pro Woche zum Talk einlädt, allerdings bereits um 16 Uhr.
«Cinderella» geht ebenfalls weiter, wenn auch ab Herbst mit der Moderatorin Nubya an Stelle von Michelle Hunziker. Am Vorabend setzt TV 3 auf die Serien «Futurama» und «Simpsons», und im Bereich Film sollen Highlights wie «Titanic», «The Full Monty» oder «Home Alone 3» die Zuschauer vor die Kiste locken.
Ganz ohne Abstriche ging diese Neustrukturierung des Programms nicht über die Bühne. Die Sendungen «Liebe auf den ersten Blick» und «Lust und Liebe», von TV 3 bisher als zukunftsweisende Formate gelobt, mussten über die Klinge springen.
Realityshows versprechen die grossen Quoten
Denn das Erfolgsrezept für das Herbstprogramm heisst Realityshows. Unter diesem Titel produziert Lava-TV für den Sender neu die zehnteilige Serie «Nur einer kommt durch». Darin kämpfen je fünf Frauen und Männer mit sportlichen Höchstleistungen, Geschick und Ausdauer um den Sieg.
Den Knüller will TV 3 aber mit «Big Brother» landen, dem bisher erfolgreichsten Format aus dem Hause Endemol, das nach Holland, Deutschland und nun der Schweiz bereits von über fünfzehn weiteren TV-Stationen rund um den Erdball eingekauft wurde. Schweizer Premiere ist am 3. September, ab dann gibts jeweils von Montag bis Freitag ab 20 Uhr intime Einblicke in das Leben im «Big Brother»-Haus im zürcherischen Glattbrugg.
Üppiges Angebot für Sponsoring und Product Placement
Dabei sind die Werbeauftraggeber eingeladen, sich mitzupräsentieren. So erhalten fünf Produkte oder Brands die Möglichkeit, als Hauptsponsoren aufzutreten. Ein Rotationsprinzip stellt sicher, dass während der 15-wöchigen Dauer der Serie jeder Hauptsponsor abwechslungsweise an jedem Wochentag und zusätzlich an drei Sonntagen bei «Best of Big Brother» und «Big Brother Talk» präsent ist.
Ebenfalls im Angebot: Product Placement, eine bei den Schweizer TV-Programmen bisher stiefmütterlich behandelte Werbemöglichkeit. Dabei sind Produkte des täglichen Bedarfs denkbar, angefangen bei Ess- und Trinkwaren, Pflegeprodukten bis hin zu Einrichtungsgegenständen. Für die Tarifberechnung legte
TV 3 die Zuschauerzahlen zugrunde, die RTL 2 mit «Big Brother» in der Schweiz generierte.
«Jeden Tag eine gute Quote» – dieses Ziel will TV-3-Chef Jürg Wildberger mit dem Herbstprogramm erreichen. Die Hauptzutat für das ehrgeizige Rezept heisst «Big Brother», als zuschauerträchtige Garnitur sind die Abenteuer-Show «Nur einer kommt durch» sowie einmal wöchentlich «Millionär» im Menü. Von den bisherigen Angeboten bleibt «Fohrler live» im Programm, das entgegen früheren Aussagen nun doch wie bis anhin fünfmal pro Woche zum Talk einlädt, allerdings bereits um 16 Uhr.
«Cinderella» geht ebenfalls weiter, wenn auch ab Herbst mit der Moderatorin Nubya an Stelle von Michelle Hunziker. Am Vorabend setzt TV 3 auf die Serien «Futurama» und «Simpsons», und im Bereich Film sollen Highlights wie «Titanic», «The Full Monty» oder «Home Alone 3» die Zuschauer vor die Kiste locken.
Ganz ohne Abstriche ging diese Neustrukturierung des Programms nicht über die Bühne. Die Sendungen «Liebe auf den ersten Blick» und «Lust und Liebe», von TV 3 bisher als zukunftsweisende Formate gelobt, mussten über die Klinge springen.
Realityshows versprechen die grossen Quoten
Denn das Erfolgsrezept für das Herbstprogramm heisst Realityshows. Unter diesem Titel produziert Lava-TV für den Sender neu die zehnteilige Serie «Nur einer kommt durch». Darin kämpfen je fünf Frauen und Männer mit sportlichen Höchstleistungen, Geschick und Ausdauer um den Sieg.
Den Knüller will TV 3 aber mit «Big Brother» landen, dem bisher erfolgreichsten Format aus dem Hause Endemol, das nach Holland, Deutschland und nun der Schweiz bereits von über fünfzehn weiteren TV-Stationen rund um den Erdball eingekauft wurde. Schweizer Premiere ist am 3. September, ab dann gibts jeweils von Montag bis Freitag ab 20 Uhr intime Einblicke in das Leben im «Big Brother»-Haus im zürcherischen Glattbrugg.
Üppiges Angebot für Sponsoring und Product Placement
Dabei sind die Werbeauftraggeber eingeladen, sich mitzupräsentieren. So erhalten fünf Produkte oder Brands die Möglichkeit, als Hauptsponsoren aufzutreten. Ein Rotationsprinzip stellt sicher, dass während der 15-wöchigen Dauer der Serie jeder Hauptsponsor abwechslungsweise an jedem Wochentag und zusätzlich an drei Sonntagen bei «Best of Big Brother» und «Big Brother Talk» präsent ist.
Ebenfalls im Angebot: Product Placement, eine bei den Schweizer TV-Programmen bisher stiefmütterlich behandelte Werbemöglichkeit. Dabei sind Produkte des täglichen Bedarfs denkbar, angefangen bei Ess- und Trinkwaren, Pflegeprodukten bis hin zu Einrichtungsgegenständen. Für die Tarifberechnung legte
TV 3 die Zuschauerzahlen zugrunde, die RTL 2 mit «Big Brother» in der Schweiz generierte.