Diese Lovely Advertising Awards
Die helvetische Superkuh macht derzeit die wohl beste Werbung weltweit für nichtalkoholische Getränke
Die helvetische Superkuh macht derzeit die wohl beste Werbung weltweit für nichtalkoholische GetränkeVon Bruno Amstutz Nach einigen glücklosen Jahren durfte die Schweiz am 13. November endlich einen London International Advertising Award abholen. Einmal mehr erwies sich Lovely als beste helvetische Botschafterin. Sechs weitere Schweizer Arbeiten schafften es ins Finale.
Jedes Jahr warten die renommierten London International Advertising Awards (LIAA) mit neuen Einsenderekorden auf: 17799 Arbeiten aus 77 Ländern wurden dieses Jahr eingereicht, das sind 573 Beiträge mehr als letztes Jahr. Allerdings beteiligten sich sieben Länder weniger.
Einmal mehr geriet der Wettbewerb zum Heimspiel der angelsächsischen Agenturwelt. In insgesamt 175 Kategorien waren Awards ausgeschrieben, 42 davon wurden jedoch nicht vergeben.
Die Juroren der LIAA behalten sich das Recht vor, für einzelne Kategorien die Awards zurückzuhalten, wenn ihrer Meinung nach keine eingereichte Arbeit die nötigen Anforderungen erfüllt. Von den 133 verteilten Preisen blieben 24 in Grossbritannien, 39 Preisträger stellten die USA. Die restlichen 75 Länder buhlten somit um die verbleibenden 70 Awards.
Aufgeholt haben die deutschsprachigen Werber. Noch letztes Jahr fanden lediglich sechs Awards ihren Weg nach Deutschland, die Schweiz und Österreich gingen leer aus. Das neue Jahrtausend brachte Deutschland zehn Preise ein, zwei davon im Bereich Interactive Media. Den einzigen Schweizer Award kann sich einmal mehr die Milchkuh Lovely ans Horn stecken.
Lovely ist einmal mehr das Aushängeschild der Schweiz
Erfolgreich war das Nashornsujet in der Kategorie Print – nichtalkoholische Getränke. Dass Lovely in der Schweiz nicht nur gegen Dickhäuter, sondern auch mit rechtlichen Problemen kämpft, vermochte die Juroren nicht zu beeindrucken.
Die Kuh als Schreck der Schachgrossmeister erreichte in der Sparte TV/Cinema – Milchprodukte zusätzlich einen Finalplatz und unterstrich ihre Position als Aushängeschild der Schweizer Werbung.
Bierideen stehen bei den LIAA ziemlich hoch im Kurs
Advico Young & Rubicam buchte einen weiteren Finalplatz mit den Spots für Kuoni, die restlichen Finalisten in der Sparte TV/Cinema stellten cR Seiler DDB, Basel (Stop Aids), McCann-Erickson, Zürich (Anonyme Alkoholiker), und Publicis, Zürich (Mambo Friendship Store).
McCann-Erickson, Genf, erhielt als Belohnung für ihre Anti-Landminen-Kampagne gleich zwei Plätze auf der Finalistenliste in der Sparte Print. Die Futurecom Interactive AG besetzte schliesslich den einzigen helvetischen Finalplatz im Bereich interaktive Medien mit ihrer Arbeit für Swissair Freeflight.
Als grosse Gewinner des Wettbewerbs erwiesen sich unter den angelsächsischen Agenturen DDB Chicago: Mit ihren Bierideen für Budweiser und Bud Light ergatterte sich die Agentur die Grand Prizes in den Sparten TV/Cinema und Radio. Nachdem die «Whassup»-Spots für Budweiser bereits in Cannes einen goldenen Löwen eingesteckt haben, zementieren sie mit dem LIAA Grand Prize ihren Wert als eine der wichtigsten Kampagnen des Jahres.
Jedes Jahr warten die renommierten London International Advertising Awards (LIAA) mit neuen Einsenderekorden auf: 17799 Arbeiten aus 77 Ländern wurden dieses Jahr eingereicht, das sind 573 Beiträge mehr als letztes Jahr. Allerdings beteiligten sich sieben Länder weniger.
Einmal mehr geriet der Wettbewerb zum Heimspiel der angelsächsischen Agenturwelt. In insgesamt 175 Kategorien waren Awards ausgeschrieben, 42 davon wurden jedoch nicht vergeben.
Die Juroren der LIAA behalten sich das Recht vor, für einzelne Kategorien die Awards zurückzuhalten, wenn ihrer Meinung nach keine eingereichte Arbeit die nötigen Anforderungen erfüllt. Von den 133 verteilten Preisen blieben 24 in Grossbritannien, 39 Preisträger stellten die USA. Die restlichen 75 Länder buhlten somit um die verbleibenden 70 Awards.
Aufgeholt haben die deutschsprachigen Werber. Noch letztes Jahr fanden lediglich sechs Awards ihren Weg nach Deutschland, die Schweiz und Österreich gingen leer aus. Das neue Jahrtausend brachte Deutschland zehn Preise ein, zwei davon im Bereich Interactive Media. Den einzigen Schweizer Award kann sich einmal mehr die Milchkuh Lovely ans Horn stecken.
Lovely ist einmal mehr das Aushängeschild der Schweiz
Erfolgreich war das Nashornsujet in der Kategorie Print – nichtalkoholische Getränke. Dass Lovely in der Schweiz nicht nur gegen Dickhäuter, sondern auch mit rechtlichen Problemen kämpft, vermochte die Juroren nicht zu beeindrucken.
Die Kuh als Schreck der Schachgrossmeister erreichte in der Sparte TV/Cinema – Milchprodukte zusätzlich einen Finalplatz und unterstrich ihre Position als Aushängeschild der Schweizer Werbung.
Bierideen stehen bei den LIAA ziemlich hoch im Kurs
Advico Young & Rubicam buchte einen weiteren Finalplatz mit den Spots für Kuoni, die restlichen Finalisten in der Sparte TV/Cinema stellten cR Seiler DDB, Basel (Stop Aids), McCann-Erickson, Zürich (Anonyme Alkoholiker), und Publicis, Zürich (Mambo Friendship Store).
McCann-Erickson, Genf, erhielt als Belohnung für ihre Anti-Landminen-Kampagne gleich zwei Plätze auf der Finalistenliste in der Sparte Print. Die Futurecom Interactive AG besetzte schliesslich den einzigen helvetischen Finalplatz im Bereich interaktive Medien mit ihrer Arbeit für Swissair Freeflight.
Als grosse Gewinner des Wettbewerbs erwiesen sich unter den angelsächsischen Agenturen DDB Chicago: Mit ihren Bierideen für Budweiser und Bud Light ergatterte sich die Agentur die Grand Prizes in den Sparten TV/Cinema und Radio. Nachdem die «Whassup»-Spots für Budweiser bereits in Cannes einen goldenen Löwen eingesteckt haben, zementieren sie mit dem LIAA Grand Prize ihren Wert als eine der wichtigsten Kampagnen des Jahres.