Die ersten zwei Gold-Effies sind vergeben
Die Effie Awards Switzerland 2022 stehen vor der Tür. Werbewoche.ch berichtet exklusiv und kontinuierlich über die diesjährigen Gewinner:innen. Die ersten Gold-Effies gehen an Publicis/Notch und Webrepublic sowie Rod Kommunikation.
Für die Effie Awards Switzerland 2022 wurden insgesamt 88 Projekte eingereicht, für die zwei Jury-Runden abgehalten wurden. Zuerst haben 50 Juror:innen 41 Finalisten-Projekte bestimmt. Anschliessend haben 21 Juror:innen – jeweils unter der Leitung des Jury-Präsidenten Peter Felser – insgesamt 24 Gewinnerprojekte gekürt. Um welche es sich hier handelt, hat Werbewoche.ch in den vergangenen Wochen in verschiedenen Etappen enthüllt, darunter sechs Bronze- und zwölf Silber-Effies.
Nun geht es diese Woche mit der Verkündung der Gold-Gewinner:innen ans Eingemachte, bevor alle zusammen ihre Awards am 10. November im Rahmen der Award-Show im Zürcher Kaufleuten entgegennehmen können. Den Start bilden Publicis/Notch und Webrepublic sowie Rod Kommunikation:
CSS Krankenversicherung «Herbstkampagne 2020» (Kategorie: Performance Marketing)
Der CSS ist es gelungen, die Zahl der Abschlüsse gegenüber dem Vorjahr signifikant zu steigern und gleichzeitig die Kundenabgangsquote zu senken.
Durch den Personalisierungsansatz in Kombination mit massgeschneiderten Botschaften, einen dynamischen, KI-optimierten Ausspielungs- und Optimierungsansatz ist die CSS-Herbstkampagne 2020 so einfach wie genial.
- Auftraggeber: CSS Krankenversicherung
- Leadagentur: Notch Interactive/Publicis Zürich / Webrepublic
- Weitere Agenturen / Unternehmen: Hutter Consult
DAO – Dachorganisation Frauenhäuser Schweiz & Liechtenstein « ‹Fluchttaschen›: Versteckte Gewalt rückt ins Medien- und Social Media-Licht» (Kategorie: Doing Good)
Minimaler Paid-Media-Einsatz, maximaler Return: mit geringem Budget erzielen die Frauenhäuser medialen Widerhall im Wert von 1,5 Millionen Franken, hohes Social-Media-Engagement und mehr als 700 Prozent Zusatz-Traffic auf der Frauenhäuser-Website.
Obwohl auch in der Schweiz 42 Prozent aller Frauen Gewalt in Beziehungen erleben, spielen dieses Thema und die Schweizer Frauenhäuser öffentlich kaum eine Rolle. Es braucht eine rationale und nachvollziehbare Grundlage für einen emotionalen Appell.
Mit einer repräsentativen Grundlagen-Studie bringen die Schweizer Frauenhäuser das Thema Beziehungs-Gewalt deshalb vorab auf die öffentliche Agenda. Eine kleine, aber emotional berührende On- und Offline-Kampagne verstärkt anschliessend die Diskussionen in vielen klassischen Medien und auf Social Media.
Zusammen sorgt die Massnahmen-Kombination ausserdem für viel Website-Traffic bei der Frauenhäuser-Dachorganisation DAO und generiert – gleichsam «on-top» – einen eigentlich nicht intendierten Spendenbeitrag.
- Auftraggeber: DAO Dachorganisation Frauenhäuser Schweiz & Lichtenstein
- Leadagentur: Rod Kommunikation
- Weitere Agenturen / Unternehmen: Ikea Schweiz
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