Christina Neuhaus wird Jury-Präsidentin des Zürcher Journalistenpreises
Der Stiftungsrat des Zürcher Journalistenpreises hat Christina Neuhaus zur neuen Jury-Präsidentin gewählt. Die Inlandchefin der NZZ tritt damit die Nachfolge von Hannes Britschgi an, der nach neun Jahren als Präsident der Fachjury neu den Stiftungsrat präsidiert.
Seit 2020 leitet Christina Neuhaus die Inlandredaktion der NZZ. Zuvor führte sie das Folio und war für die NZZ und NZZ am Sonntag tätig. Vor ihrem Eintritt zur NZZ im Jahr 2001 schrieb sie als Redaktorin bei verschiedenen Lokal- und Regionalzeitungen rund um den Zürichsee. Von Dezember 2020 bis September 2023 sass Neuhaus in der siebenköpfigen Fachjury des Zürcher Journalistenpreises.
Der Stiftungsrat hat an der gleichen Sitzung Sermîn Faki als neues Mitglied gewählt. Faki ist seit 2017 Blick-Politikchefin. Aus dem Bundeshaus berichtet sie schon seit 2011, unter anderem für die Südostschweiz und die Zentralschweiz am Sonntag.
Die nächste Verleihung des Zürcher Journalistenpreis findet am 15. Mai 2024 statt. Seit 1981 wird der Preis von einer Fachjury an Medienschaffende in der Schweiz verliehen. Ausgezeichnet werden Gesamtwerke sowie Arbeiten von Print- und Online-Medien. Jeder der Hauptpreise ist mit 10’000 Franken dotiert, der 2018 geschaffene Newcomer-Preis mit 5’000 Franken. Träger der Stiftung sind die vier Medienhäuser CH Media, NZZ, Ringier und Tamedia. Zudem unterstützen namhafte Unternehmen und Institutionen die Veranstaltung.