«Künstliche Intelligenz ist nicht einfach gut oder böse»
Am 5. November spricht Valentin Huber, Mitinhaber des Kreativstudios «Das alte Lager», an der Veranstaltung CLTR 2024 über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Filmproduktion und diskutiert im Panel mit anderen Expert:innen aus der Branche.
Valentin Huber war mit seinem Kreativstudio «Das alte Lager» massgeblich beteiligt an den visuellen Effekten der SRF -Serie «Mindblow». Ohne künstliche Intelligenz wäre die Verjüngung des Hauptdarstellers Dimitri Stapfer um 20 Jahre niemals möglich gewesen, erzählt er.
Der Einsatz von KI ist jedoch für Huber nicht immer die beste Lösung. «Man kann nicht sagen <die KI ist gut> oder <die KI ist böse>. Man muss das differenziert betrachten», meint Valentin Huber.
Am 5. November spricht er an der Veranstaltung CLTR 2024 über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Filmproduktion und diskutiert im Panel mit anderen Experten aus der Branche.
Hier geht es zur Anmeldung zum CLTR 2024
Weitere Speaker im Panel:
Peter Reichenbach, Filmproduzent und Inhaber der C-FILMS AG
Kai-Peter Uhlig, Partner der Kanzlei Werder Viganò und berät zu Urheberrecht, Filmwirtschaft, Medien und audiovisueller Kultur
Alexander Cuntz, Leiter der Creative Economy Section der World Intellectual Property Organization – WIPO in Genf
«Es ist extrem wichtig, über das Thema KI im Kreativsektor zu reden. Kunstschaffende sind davon betroffen, ob sie wollen oder nicht. Man kann dem nicht aus dem Weg gehen. Ich hoffe darum, dass möglichst viele Menschen aus der Kreativbranche an dem Anlass teilnehmen und ihre Sicht einbringen.»
Valentin Huber, geboren 1992 in Stuttgart, studierte Medientechnik und Mediendesign an der Fachhochschule Oberösterreich / Campus Hagenberg, Film an der Zürcher Hochschule der Künste und Kulturmanagement an der Universität Zürich. 2017 gründete er mit zwei Studienkollegen das Kollektiv „das alte Lager“ in Zürich, welches in den Bereichen Visual Effects, 3D-Animation, Colorgrading und Visuals arbeitet. Seit 2018 arbeitet Valentin Huber an der ZHdK als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachrichtung Film und dem Immersive Art Space.