Zum Aus von Mymigros: Freche Plakataktion von Family für Farmy
Der Online-Dienst Mymigros ist Geschichte. Diese Gelegenheit haben Farmy und Family genutzt, um den ehemaligen Mymigros-Kund:innen zu vermitteln, wer ihnen künftig die Produkte nach Hause liefern kann.
Am Freitag ist beim Online-Dienst der Migros offiziell Schluss. Das von der Migros Aare gestartete Pilotprojekt wird durch den firmeneigenen Lieferdienst Migros Online ersetzt. Der E-Food-Anbieter Farmy will nun «in die Bresche» springen und die ehemaligen Mymigros-Kund:innen beliefern, wie es in einer Mitteilung heisst.
Um diese Botschaft in die betroffenen Städte und Agglomerationsgebiete – das bisherige Liefergebiet von Mymigros – zu bringen, wurde eine clevere Plakat-Kampagne kreiert. Die zwei verschiedenen Visuals, weisen auf unerwartete und freche Weise auf den Abgang von myMigros hin.
Wie es in einem Artikel der Handelszeitung von Donnerstag heisst, will Farmy nicht nur die Kund:innen, sondern auch die Mitarbeitenden von Mymigros übernehmen. «Wir stellen ein in gewissen Bereichen und sind froh über Bewerbungen von My-Migros-Leuten. Proaktiv haben wir einigen von Ihnen via LinkedIn angeschrieben», sagt Farmy-Co-CEO Roman Hartmann gegenüber der Handelszeitung. Dies in den Bereichen Marketing, Einkauf und IT. Es werden aber auch Kuriere und Logistikmitarbeitende angeworben.
Verantwortlich bei Farmy: Dominique Locher, Roman Hartmann, Fiona Lenz. Verantwortlich bei Family: Claudio Catrambone, Hanja Heuss, Jan Walser, Alexandra Niggeler, Amanda Bossard.
