Ruf Lanz für Arud: Diskretion bei Alkoholsucht
Arud, das Zentrum für Suchtmedizin, sensibilisiert mit einer Kampagne von Ruf Lanz für die Behandlung bei Alkoholproblemen. Im Mittelpunkt: das Thema Diskretion.
Alkohol hat in unserer Kultur seinen festen Platz und gehört für viele dazu. Doch das Suchtpotenzial ist hoch: Jeder fünfte Erwachsene weist ein risikoreiches Trinkverhalten auf. Bei körperlicher und psychischer Gewöhnung an Alkohol kann sich eine Abhängigkeit entwickeln – eine ernstzunehmende Erkrankung. Bei Arud können sich Betroffene behandeln lassen. Damit möglichst viele Menschen davon erfahren, hat das Zentrum für Suchtmedizin jetzt mit Ruf Lanz eine neue Kampagne gestartet, bei der es vor allem um eines geht: Diskretion. Männer und Frauen werden in der Kampagne so präsentiert, dass sie durch den Inhalt des Glases vor ihren Augen anonym bleiben. Alle Porträtierten entsprechen bewusst nicht dem Klischee von verwahrlosten Alkoholiker:innen. Denn Alkoholprobleme sollten möglichst frühzeitig behandelt werden.
Angst und Scham entgegenwirken
«Aus Angst und Scham wird oft keine Hilfe aufgesucht. Mit fatalen Folgen für Gesundheit und Lebensqualität. Dem wirken wir mit dieser Kampagne engagiert entgegen», sagt Kommunikationsplanerin Patrizia De Nicoli. Die vier Motive sind ab 10. Oktober im Grossraum Zürich zu sehen: in einem Plakataushang, auf ÖV-Plakaten, auf Anzeigen, Postkarten, Theken-Stellern mit Aufklärungsmaterial sowie in den sozialen Medien.
Verantwortlich bei Arud: Patrizia De Nicoli (Kommunikation), Reto Jeger (Geschäftsführer), Thilo Beck (Co-Chefarzt Psychiatrie), Philip Bruggmann (Co-Chefarzt Innere Medizin). Verantwortlich bei Ruf Lanz, Zürich: Mario Moosbrugger (Art Direction), Markus Ruf, Danielle Knecht Lanz (Creative Direction), Miro Poffa, Nadia Amaru (Beratung). Externe Partner: Paolo Emmanuele (Fotografie), Michèle Aschmann (Bildbearbeitung), RTK Medientechnik (Lithographie), Setaprint (Druck).