«Good vibes only» bei Amorana und Heimat Zürich

Zusammen mit Heimat Zürich hat Amorana den Masturbation May gefeiert. Das Unternehmen zelebrierte unter dem Motto «Good vibes only» die körperliche Selbstliebe in all ihren Facetten und kämpft lustvoll gegen hartnäckige Tabus und falsche Scham.

Fast alle machen es und fast niemand spricht darüber – so lautet das nüchterne Fazit eines eigentlich sinnlichen Themas. Denn trotz wissenschaftlich belegten Vorteilen wie höherer Resilienz, einem gesteigerten Selbstwertgefühl oder verbesserter Schlafqualität ist Masturbation längst nicht so salonfähig, wie sie es sein sollte.

«Die mit dem Thema verbundene Scham führt dazu, dass Masturbation öffentlich meistens nur in einem ironischen oder belustigenden Kontext thematisiert wird», erklärt Isabelle Schmid, Head of Marketing bei Amorana. «Das muss sich ändern.»

Der Beat macht den Orgasmus

Grund genug, diesem Thema einen Monat lang die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken und Berührungsängste abzubauen. Heimat Zürich hat eine Social-Media-Kampagne rund um Toys konzipiert, die sich über eine App mit der Lieblingsplaylist verbinden lassen und im Beatmode zu der Musik vibrieren. Wer beim Wettbewerb das vibrierte Lied erkannte, konnte VIP-Tickets für das OpenAir St. Gallen 2023 gewinnen. Mit weiterem Content auf Social Media, in Blogbeiträgen und im Amorana-Magazin wurde das Thema Masturbation weiter enttabuisiert.

Mit gutem Beispiel voran

Um die Normalität von Selbstbefriedigung weiter zu unterstreichen, gewährte das Unternehmen seinen Mitarbeitenden während des Masturbation May einen zusätzlichen freien Tag, um zu masturbieren. Über den «Offday der besonderen Art» wurde sowohl in der nationalen als auch internationalen Presse berichtet.

Ziel des Masturbation May war es, Selbstbefriedigung und Sextoys als etwas Alltägliches zu etablieren. Zudem haben die Massnahmen gezeigt, dass es Toys für alle und jedes Bedürfnis gibt.


Verantwortlich bei Amorana: Isabelle Schmid (Head of Marketing). Verantwortlich bei Heimat Zürich: Nico Ammann, Sandy Pfuhl, Jacqueline Villiger, Anouschka Tschudi, Lisa Hirt, Diego Cavalli (Kreation), Andrea Braschler, Adam Schwarz (Beratung). Fotografie: Oliver Rust KO-photography+film via VisualEyes Artists. Ton: UKO Audio Suite.

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