DLV ermutigt mit Art.I.Schock zum Kampf gegen Dyslexie
Die Auseinandersetzung mit einer Lese- oder Rechtschreibschwäche lohnt sich. DLV ermutigt mit seiner Kampagne zum Europäischen Tag der Logopädie vom 6. März insbesondere Jugendliche, nicht zu resignieren. Beraten und unterstützt wurde der Berufsverband von Art.I.Schock.
Schwierigkeiten beim Lesen und beziehungsweise oder dem Schreiben gehören zu den häufigsten Entwicklungsstörungen. Obwohl die Schwäche nichts mit Intelligenz zu tun hat, werden Menschen mit Dyslexie unterschätzt. Dennoch beeinflusst sie meistens sowohl die Schul- wie auch die Berufslaufbahn der Betroffenen. Der Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband DLV will mit Vorurteilen aufräumen und insbesondere Jugendliche ermutigen, den Umgang mit der Schwäche zu lernen.
An sie richtet sich auch die Kampagnen-Website Logopaedie-lohnt-sich.ch zum Europäischen Tag der Logopädie vom 6. März. Die Site wurde lesefreundlich und barrierefrei gestaltet. Mit zwei spielerischen Tests können Jugendliche herausfinden, ob sie Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben haben. Zudem sind auch zahlreiche Tipps und Tricks zu Lese- und Rechtschreibstörungen zu finden. Ergänzt wird die Kampagne durch Social-Media-Posts.
Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne von der Zürcher Agentur Art.I.Schock. Durch das Farbkonzept und die lebendige Gestaltung mittels Hover-Effekten sollen speziell Jugendliche angesprochen werden. Die Tipps und Tricks helfen indes in jedem Alter, die Schwächen zu verbessern und das Potential für Beruf und Gesellschaft voll auszuschöpfen.
Verantwortlich beim DLV: Edith Lüscher (Geschäftsleiterin), Cäcilia Matter (Programmierung). Verantwortlich bei Art.I.Schock: Nadine van den Berg (Beratung, Projektleitung), Yasmin Kim Cilasin (Grafik). Verantwortlich beim Atelier Mana: Barbara Luchsinger (Illustration).